Montag, 11. Mai 2015
Vogel in Pastell

In den letzten Wochen habe ich immer mal wieder zu meinem Skizzenbuch gegriffen und auch zu den unterschiedlichsten Stiften.
Heute war meine Kreide mal wieder dran. Allerdings habe ich das folgende Bild nur von einer Skizze kopiert. Als kleine Fingerübung.




Samstag, 25. April 2015
Die digitale Generation

Heute möchte ich euch wieder ein Sachbuch vorstellen, was ich durch Zufall in der Bibliothek entdeckt habe. Das Buch „Die digitale Generation – Jugendliche lesen anders“ von Gerhard Falschlehner ist ein Einblick in das Thema „Lesen im digitalen Zeitalter“ und ist eine besondere Empfehlung an Lehrer und Menschen, die mit Jugendlichen arbeiten. Dies war auch der Grund, warum ich zu dem Buch griff und ich kann nur jedem Lehrer empfehlen, das Buch in die Hand zunehmen.

Während des Lesens habe ich mir schriftlich viele Notizen gemacht und diese versucht als Sketch Note (also nicht linear) auf zu zeigen. Da ich hier im Blog aber immer nur kleine Bilder einstellen kann, werde ich sie euch über PicsArt in guter Auflösung zur Verfügung stellen. Dabei besteht keine Garantie, dass ihr dem Gekritzel folgen könnt.

Allgemeines

Gerhard Falschlehner ist österreichischer Journalist, Publizist und Lehrer. Zudem lässt er in das Buch „Die digitale Generation – Jugendliche lesen anders“ viele Erfahrungen mit seinen eigenen Kindern einfließen. Dies macht das Werk persönlicher und als „Lesebuch“ gefälliger. Trotzdem dieser „Weichspülung“ beinhaltet es eine Menge harter Fakten und wunderbarer Tipps zum Gestalten von Unterricht und Projekten.

Inhalt

Wie eben schon angesprochen ist der Inhalt gegliedert in Fakten rund um Themen wie „Lesen“ und „Medien“ und beantwort auch Fragen wie „Was ist Lesen?“ überhaupt. Daneben zeigt es auf, wie die heutige Jugend mit dem Thema „Lesen“ konfrontiert wird und wo das Lesen heute stattfindet. Und für alle Pädagogen und Eltern gibt es hilfreiche Tipps zur Förderung von Lesen bei Kindern und Jugendlichen. Alle Tipps sind einfach umsetzbar und sprechen sowohl die jungen Leseanfänger, als auch ältere Kinder mit Leseproblemen an.

Struktur

Der Inhalt des Buches ist in drei Kapitel eingeteilt zu den Themen

Lesen – Jugend – Medien
Was ist Lesen?
Lesen fördern

Dabei hat jedes Kapitel noch weitere Unterkapitel, sodass man flüssig lesen kann und jederzeit den Inhalt gut überblickt.
Zusätzlich gibt es ein ausführliches Vor- und Nachtwort und das Buch verfügt über ein gut geführtes Quellenverzeichnis.

Stil und Sprache

Da der Autor schon Erfahrung mit der Veröffentlichung von Texten hat, ist seine Sprache und der Schreibstil gut ausgearbeitet und zu lesen. Dass er selbst Österreicher ist, merkt man, wenn er österreichische Wörter nutzt, die jedoch immer sofort erläutert werden. Durch diese Kurzerklärungen bleibt man als Leser im Flow und amüsiert sich manchmal über den interessanten Dialekt. Da „Dialekt“ zur Sprache, zum Schreiben und Lesen gehört, also zum Thema, stören diese Wörter überhaupt nicht, zeigen aber erneut, dass es sich bei dem Buch um kein reines Sachbuch handelt.

Zusammenfassung und Bewertung

„Die digitale Generation – Jugendliche lesen anders“ ist ein Sachbuch, welches sich auch als Bettlektüre eignet. Es ist kein neutrales, mit Informationen gefülltes Buch, sondern beinhaltet immer ein Stück Erfahrung und Persönliches vom Autor. Ist man auf der Suche nach wissenschaftlichen Texten, wird man in diesem Buch sicherlich im Quellenverzeichnis fündig. Es ist ein Buch, welches Anreize zur Leseförderung bietet und auch Hintergrundwissen auffrischt.
Ich würde das Buch jedem (Deutsch-)Lehrer ans Herz legen und allen Erwachsenen die mit Jugendlichen arbeiten. Aber es beinhaltet auch für den Alltag Wissenswertes und Tipps, wie Leseförderung auf der Couch stattfinden kann.
Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.

Falschlehner, Gerhard: Die digitale Generation : Jugendliche lesen anders / Gerhard Falschlehner 1. Aufl. Berlin : Ueberreuter, 2014. 978-3-8000-7585-0




Sonntag, 18. Januar 2015
Rezension zu einem Standardwerk

Heute gibt es von mir eine Rezension zu dem Buch „Creative Writing: Romane und Kurzgeschichten schreiben“ von A. Steele (Hg.). Ich habe es schon im vergangenen Jahr gelesen und mir dazu Notizen gemacht.

Allgemeines

Ich habe mir dieses Buch aus der Bibliothek ausgeliehen, da es eine Neuanschaffung war und ich immer neugierig bin, ob in „neuen“ Werken auch brauchbare und neue Ideen enthalten sind.
Der Titel des Buches lässt sehr gut auf den Inhalt schließen und ist damit selbst erklärend.

Inhalt

Da der Titel sehr allgemein gehalten ist, waren meine Erwartungen in Bezug auf den Inhalt nicht allzu hoch. Es gibt viele Schreibratgeber und man darf auch nicht verschweigen, dass es sich bei dem Werk, welches 2013 erschienen ist, um die vierte Auflage handelt.
Der Aufbau des Buches ist einfach gehalten und nach den verschiedenen wichtigen Themen des Schreibens gegliedert. So werden Figuren, Plot, Perspektive, Dialoge, Ort und Zeit, Thema und die Überarbeitung besprochen und den angehenden Autoren Hinweise und Übungen gegeben. Diese alt bekannten Themen werden erweitert durch ein Kapitel „Die Stimme“, dessen Thema das Vorlesen, aber auch die innere Lesestimme des Autors und der Leser behandelt. Dazu gibt es noch eine Kurzgeschichte im Anhang, anhand der die Verfasser beispielhaft die Themen erläutern.

Struktur

Das Buch ist klar und eindeutig gegliedert. Am Ende jedes Kapitels gibt es Übungen, anhand deren man das gerade Gelesene umsetzen lernt und vertiefen kann.

Stil und Sprache

Der Stil und die Sprache sind erfrischend und klar. Alles ist so beschrieben, dass es leicht verständlich ist. Das Buch ist gut gegliedert und man findet sich durch das Inhaltsverzeichnis sehr gut zurecht. Um den Inhalt zu verdeutlichen, gibt es viele gut gewählte Zitate.

Zusammenfassung und Bewertung

Bei diesem Buch handelt es sich um ein Standardwerk. Es bespricht alle wichtigen Grundlagen, die eine Geschichte zu einer spannenden Geschichte macht. Ich habe dieses Buch gerne gelesen, da es einen klaren Aufbau hat und alle Inhalte durch gut gewählte Beispiele und Vergleiche erläutert werden. Zudem gefällt mir, dass es ein Gemeinschaftswerk ist, was beim Lesen jedoch kaum auffällt. Hier erkennt man eine gute Zusammenarbeit.
Der Inhalt gleicht sich natürlich anderen Standardwerken. Die wichtigsten Werkzeuge des Schreibens findet man heute nicht nur in anderen Büchern zum Thema, sondern häufig auch im Internet. Trotzdem würde ich dieses Buch anderen zum Thema vorziehen, da es durch seine klare und neutrale Art besticht und dem Leser viele Möglichkeiten zur Anwendung aufzeigt, wie zum Beispiel die Checkliste, welche wie ein Handout das Wichtigste zusammenfasst.

A. Steele (Hg) / Raymond Carver: Creative Writing: Romane und Kurzgeschichten schreiben. Deutsch von Kerstin Winter. Vierte Auflage. Berlin: Autorenhaus Verlag, 2013. 332 Seiten, ISBN 978-3-8667-119-8, 19,95 €







Montag, 5. Januar 2015
Gelesen 2014

Und hier folgt meine Liste der gelesenen Bücher 2014. In diesem Jahr waren es tatsächlich 22 Bücher, also fünf mehr als 2013. Ich bin gespannt, wieviele ich dieses Jahr zählen werde.
Wie auch im letzten Jahr sind meine Favoriten fett und meine Rezensionen direkt verlinkt.

  1. "Dark Destiny" von Jennifer Benkau
  2. "Die Verschworenen" von Ursula Poznanski
  3. "Dancing Jax - Der Auftakt" von Robin Jarvis
  4. "Blumenberg" von Sibylle Lewitscharoff
  5. "Die Prüfung" von Kristian Schlüter
  6. "Slam" von Nick Hornby
  7. "Alles nur geklaut" von Austen Kleon
  8. "Dinge geregelt kriegen - ohne einen Funken Selbstdisziplin" von Kathrin Passig und Sascha Lobo
  9. "Der Koch" von Martin Suter
  10. "Dancing Jax - Zwischenspiel" von Robin Jarvis
  11. "Das Lachen der Hyänen" von Johannes Zacher
  12. "Black Box" von Jennifer Egan
  13. "Der Tod des Schmetterlings" von Matt Dickinson
  14. "Zwei an einem Tag" von David Nicholls
  15. "Die Vermessung der Welt" von Daniel Kehlmann
  16. "Ich bin die Nacht" von Ethan Cross
  17. "Die Vernichteten" von Ursula Poznanski
  18. "Fleisch essen, Tiere lieben" von Theresa Bäuerlein
  19. "Gegen die Welt, gegen das Leben" von Michel Houellebecq
  20. "Endgame - Die Auserwählten" von James Frey
  21. "Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht" von C.C. Hunter
  22. "Vor dem Fest" von Sas Stanisic



Sonntag, 14. Dezember 2014
Ein kleines Video...

... für alle diejenigen die nicht auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken und Buchrezensionen sind.
Patrick Salmen ist ein toller Poetry Slammer und seine Texte sind manchmal tiefgründig auch so wie in diesem Video. Sollte es im nächsten Jahr wieder eine Lesung in meiner Nähe geben, werde ich hoffentlich dabei sein.




Die Eleria Trilogie von Ursula Poznanski

Allgemeines

In meiner Leseliste 2013 tauchte unter den Favoriten schon Band 1 dieser Trilogie auf. In diesem Jahr verschlang ich dann auch Band 2 und konnte es kaum erwarten, dass Band 3 heraus kam.
Nun ist es vorbei und ich bin wie immer am Ende von Trilogien traurig. Hat man die Charaktere doch so sehr ins Herz geschlossen. Im Folgenden stelle ich die gesamte Trilogie vor und versuche so wenig wie möglich zu spoilern.

Die Verratenen

Band 1 Band 2 Band 3

Inhalt

Die Jugendbücher können dem Genre Dystopie zugeordnet werden, denn die Geschichte spielt in ferner Zukunft, in der die Erde zerstört ist und die meisten Menschen unter Glaskuppeln leben. Hier sieht man schon das Potenzial zu Konflikten, denn wieso leben nur einige Menschen unter der Kuppel und andere nicht. Zunächst wird einem das Leben unter den Kuppeln schmackhaft gemacht und man staunt über neue Technologien und die schöne schillernde Zukunft. Im Laufe der Bände erkennt man jedoch Nachteile dieser Lebensweise und merkt, dass ein Leben in der Natur ohne Hightech nicht unbedingt schlecht ist. Wer gerne Dystopien liest, hat hier viel zu entdecken.
Aber natürlich dreht sich nicht alles nur um die Welt, in der die Charaktere leben. Denn auch ihr Leben selbst ist sehr brisant, vor allem als eine Gruppe von Jugendlichen feststellen muss, dass sie nicht mehr sicher sind vor ihren eigenen Mitbewohnern. Und so stehen auch die gesellschaftlichen Konflikte und die Anpassbarkeit des Einzelnen im Mittelpunkt. Wie weit sollte man sich in seinem Leben anpassen und wie weit geht Gerechtigkeit?
Superspannende Themen erwarten euch in dieser Trilogie!

Struktur

Die Geschichte ist in drei Bände aufgeteilt, welche auch sehr gut die verschiedenen Buchabschnitte widerspiegeln. Zudem sind die Kapitel kurz, aber immer bleibt Spannung, sodass man einfach weiterlesen will.

Sprache

Die Bücher sind sehr schön geschrieben und lassen sich einfach lesen. Natürlich gibt es einige Fantasie-Wörter und Namen, diese sind jedoch leicht einprägsam.

Zusammenfassung und Bewertung

Wie ich schon zu Anfang schrieb, habe ich auf den letzten Band der Trilogie gefiebert. Alle Charaktere waren wundervoll ausgearbeitet, sodass ich mich mit ihnen identifizieren konnte und immer mitgefiebert habe. Ich wurde von der ersten Seite in eine neue Welt gezogen, aus der ich nie wieder auftauchen wollte. Daher gebe ich der Trilogie um Eleria 5 von 5 Sternen.




Dienstag, 11. November 2014
Endgame hat begonnen...
...und der Urlaub ist beendet.

Ich bin wieder zu Hause angekommen und fühle mich sehr erholt. Ich habe den Urlaub genossen und die Insel Tenriffa, auf der ich bereits zweimal vorher Urlaub gemacht habe, nochmals neu entdeckt.
Unser Hotel lag im schönen Puerto de la Cruz und um diese Jahreszeit hat das Städtchen einen ganz anderen eher wilden Charme. Ich hätte Stunden an der Küste stehen und die meterhohen Wellen beobachten können.
Ja, eigentlich wollten wir gar nicht mehr zurück kommen, aber hier warten ja Jobs und auch meine beiden Fellknäule haben mich sehnsüchtig erwartet, so wie ich sie auch sehr vermisst habe und auf Teneriffa jede Katze knuddeln und mitnehmen wollte.

Puerto de la Cruz, Tenerife

Neben den Wanderungen und Entdeckungsreisen hatte ich natürlich viel Zeit zum Lesen. So habe ich während des Urlaubes das Sachbuch "Fleisch essen, Tiere lieben" durchgelesen. Jeder der sich ein bisschen mit seiner Nahrung auf dem Teller beschäftigen möchte und mal die Frage stellt "Wo kommt das denn her?", der sollte zu dieser Lektüre greifen.

Das zweite Buch, welches ich angefangen habe, war der Roman "Endgame".
Ich bin nun schon auf Seite 200 und werde es auch beenden.
Bin ich vom Rätselfieber gefasst worden?
Nein. Ich rätsle eigentlich sehr gerne, doch die Kryptorätsel sind mir eine Nummer zu groß, zumal man zu vielen Rätsel wohl auch im Internet recherchieren muss und die Zeit hatte ich im Urlaub nicht. Ich finde es auch schwierig, gleichzeitig zu rätseln und zu lesen. Ich schätze, ich werde das Buch erst durchlesen und mich vielleicht dann an das Rätsel hinter der Geschichte wagen.
Hat mich das Buch an die Pool-Liege gefesselt?
Nein. Der erste Eindruck des Lesens ist nicht berauschend. In den ersten hundert Seiten wird ein Teil der insgesamt 12 Spieler vorgestellt. Das ist in meinen Augen zu lang. Zumal es in dieser Zeit kaum Handlung, beziehungsweise genaue Erklärungen gibt, warum und wieso dieses "Endgame" überhaupt stattfindet. Der Leser wird ziemlich lange im Dunkeln gelassen und selbst auf Seite 200 ist es immer noch nicht so ganz klar, warum nach x-tausenden von Jahren diese 12 Jugendliche sich gegenseitig für Schlüssel abschlachten müssen, denn blutig wird es sehr schnell.
Ich bleibe aber dran und bin gespannt, ob mich das Buch auch noch mitreißen kann.

¡Hasta pronto!
¡Adiós!



Mittwoch, 15. Oktober 2014
Kennt ihr schon Endgame?

Heute fiel mir eine Leseprobe von "Endgame" ( James Frey) in die Hände.
Da das Buch nur ein Teil eines ganzen Universum ist, in den man selbst mit eintaucht, musste ich mir das genauer anschauen und habe es mir gleich gekauft. Laut Verlag und Endgame Homepage kann man, wenn man ein bisschen schlau ist 500.000 $ in Gold gewinnen. Zudem gehört zu dem Buch (bzw. Büchern es wird eine Triologie) auch Social Network Seiten und ein Computerspiel.

Genaueres kann ich noch nicht sagen, da ich erst heute davon erfuhr. Habt ihr schon erste Leseerfahrungen oder ist das auch für euch neu? Was sind eure Gedanken dazu? Schreibt mir! Gerne auch mailen!
Aber bitte nicht spoilern ;)




Donnerstag, 7. August 2014
"Das Lachen der Hyänen"
Allgemeines

Ich bin auf den Titel "Das Lachen der Hyänen" von Johannes Zacher durch eine Lesung vom Autor der hinter dem Pseudonym steht gekommen. Natürlich werde ich hier an dieser Stelle nicht verraten, wer der eigentliche Autor ist.
"Das Lachen der Hyänen" wurde als brutaler Thriller mit erotischen Elementen angepriesen. Die "erotischen Elemente" kommen jedoch im Inhaltstext nicht vor, was mich ein bisschen wunderte. Es ist in jeder Hinsicht kein Roman für schwache Nerven und mal ein anderer Thriller, als die allgemein bekannten. Sehr empfehlenswert für Thriller-Fans.

Inhalt

Wie bei allen Thrillern gibt es Morde, diesmal jedoch noch brutaler und unwirklicher. Die Opfer werden mit Wasabi gefoltert. Die Vorstellung ist nicht angenehm. Der Roman bleibt spannend bis zur letzten Seite und die Wendungen sind immer wieder überraschend. Die Charaktere haben mich sehr überzeugt und ich würde gerne von Haì, dem ehemaligen Polizisten und Ermittler in diesem Fall, mehr lesen.

Struktur

Der Roman ist ein strukturelles Meisterwerk, da er aus mehreren Perspektiven geschrieben ist. So hat er auch jeweils kurze Überschriften, die einem den Blickwinkel sofort deutlich machen. Interessant fand ich die Abschnitte "Wir", indem der Autor die Gefühle des Lesers wiederspiegelt. Das war für mich neu und ich fand es klasse und konnte mich dort wieder entdecken.

Sprache

Die Sprache ist fließend und ich bin immer sofort in das Buch abgetaucht. Der Autor nimmt auch Slang-Wörter in den Mund und redet nicht um den heißen Brei herum. Das hat mir sehr gefallen. Wer ein bisschen zart besaitet ist, mag dies zu hart sein.

Zusammenfassung und Bewertung

Der Autor hat bei der Lesung nicht zu viel versprochen und ich habe das Buch sehr gerne gelesen und würde auch noch gerne mehr Bücher mit den Charakteren lesen.
Das Buch gleicht nicht jedem zweiten Thriller, was mir sehr gefallen hat. Daher gebe ich "Das Lachen der Hyänen" 5 von 5 Sternen.

Ein kleiner Bonus: Das Buch spielt in Berlin und ist in meinen Augen für alle Berliner-Krimi-Fans ein Muss!


Zacher, Johannes: Das Lachen der Hyänen. Berlin Verlag, 2014. ISBN 978-3833309366










Samstag, 12. Juli 2014
Dancing Jax - Zwischenspiel
Allgemeines
Der zweite Band der Fantasy-Trioliogie um "Dancing Jax" von Robin Jarvis.
Ein wundervoller Mix aus Fantasy, Horror und ein bisschen Crime.
Die Rezension zum ersten Band findet ihr hier: "Dancing Jax -Auftakt"

Inhalt
Im zweiten Band der Serie, erorbert das Buch ganz England und auch wird auch über die Grenzen bekannt. Die Geschichte, bleibt jedoch in England und verfolgt das Schicksal von Jugendlichen, die in einem Camp festgehalten werden (Gründe spoilere ich jetzt nicht).

Struktur
In diesem Band werden in der "normalen" Welt neue Charaktere eingeführt und die Jugendlichen des ersten Bandes nicht mehr erwähnt. Wieder wechseln Geschichten aus der Dancing Jax Welt mit dem Handlung in der irdischen Welt. Leider fehlt dem Buch im Mittelteil, in meinen Augen ein wenig Spannung. Dafür ist der Schluss um so brutaler und nichts mehr für schwache Nerven.

Sprache
Die Sprache ist immer noch locker und flüssig. Das Buch lässt sich trotz hängender Spannung im Mittelteil sehr gut lesen, was mich auch zum Weiterlesen bewegte.

Zusammenfassung und Bewertung
Ich habe den ersten Teil verschlungen, dies war im zweiten Teil nicht ganz so stark, da mir Zwischenzeitlich die Spannung fehlte, durch immer ähnliche Handlungen. Dafür war das Ende umso krimineller und hat mir gut gefallen. Ich freue mich, dass nun der dritte Teil für Herbst angekündigt ist. Ich werde ihn auf jeden Fall auch lesen. Ich gebe dem zweiten Teil von "Dancing Jax" 4 von 5 Sternen.


Jarvis, Robin: Dancing Jax - Zwischenspiel. Script5, 2013. ISBN 978-3839001356