Da ich in letzter Zeit sehr viele Kunstbücher auf meinem Bücherregal stehen habe, möchte ich euch ein paar davon vorstellen und auch empfehlen.
"ZEICHNEN: Tipps für Kreative" von Albrecht Rissler erschien im letzten Sommer im dpunkt.verlag in gebundener Ausgabe. Das Buch hat ein Querformat und ist von sehr guter Qualität.
Das Buch "Zeichnen - Tipps für Kreative" ist ein Buch für alle die nach Inspirationen und Tipps zum Zeichnen suchen. Damit ist es sowohl für Anfänger als fortgeschrittene Zeichner geeignet. Allerdings mit dem Hintergrund, dass es sich bei dem Werk um keine Anleitung handelt.
Das Buch beinhaltet 113 Tipps, die jeweils auf einer Doppelseite erläutert werden. Dabei gehen diese Zeichentipps querbeet von einfach "Anfangen!" bis hin zu Tipps zur Technik "Schatten machen Licht". Das Buch gibt eine Menge Impulse zum Zeichnen, aber auch zum Malen.
Wie schon oben erwähnt, ist das Buch in 113 Tipps gegliedert, die jeweils eine Doppelseite in Anspruch nehmen. Die Menge des Textes ist dabei immer unterschiedlich. Dazu gibt es immer Illustrationen. Oft verweist der Autor auch auf andere Künstler oder andere Tipps in dem Buch.
Die Texte sind kurz gehalten, aber sehr verständlich geschrieben.
Für Menschen, die das Zeichnen gerade lernen wollen, ist das Buch vielleicht nicht das Richtige. Als Ergänzung würde ich es aber auch Anfängern empfehlen. Ein ganz tolles Buch, welches viel Motivation und Anregungen bietet.
Es ist klassischer aufgebaut als Bücher wie z.B. "Zeichen-LAB" oder "Just draw it!" die ähnliche Intentionen verfolgen.
Leider konnte ich Februar nicht mit dem nächsten Band der Obsidian-Reihe von Armentrout weitermachen, da alle Bände in der Bibliothek ausgeliehen waren.
Somit griff ich nach einem anderen Bibliotheksbuch. Das Buch „Horrorstör“ war mir sofort aufgefallen, denn es ist gestaltet wie ein Möbel-Katalog. Nicht nur das Layout erinnert einen daran, sondern auch von innen ist das Buch einem Katalog nachempfunden. Es handelt sich dabei jedoch nicht um ein Sachbuch, sondern um einen Horror-Roman, der wie kann es anders sein, in einem Möbel-Kaufhaus spielt. Eine leicht zu lesende Lektüre, die es in sich hat, denn ich werde so schnell nicht mehr kurz vor Ladenschluss ein Möbelgeschäft betreten.
Danach folgte dann ein echter Thriller, denn nach dem Horror konnte ich schlecht zu einer Liebesgeschichte greifen. „Angstspiel“ von J. Nasaw hatte ich schon sehr lang im Regal stehen und durch die Bookcrossing-Challenge kam es nun wieder zum Vorschein. Ein gutes Buch, dass auch in sich abgeschlossen ist. Nasaw habe ich schon früher gelesen und denke, dass er einen sehr soliden Schreibstil hat. Mein Favorit wird er allerdings nicht, aber das ist ausschließlich Geschmackssache.
Zu einem Besteller habe ich zwischendurch auch gegriffen, weil ich wissen wollte, worüber die Welt so in den letzten Jahren geredet hat. Allerdings habe ich „Shades of Grey“ nach 17 Seiten vor Lachen abgebrochen. Eine Protagonistin, die über ihre eigenen Füße stolpert und durch eine Tür fällt, kann ich einfach nicht ernst nehmen. Vor allem nicht in dem Themenzusammenhang. Schnell wanderte das Buch aus meinem Regal.
Mein Regal ist in diesem Monat wieder ziemlich gewachsen, vor allem im Sachbuch-Bereich habe ich ein wenig zugeschlagen und bin eine Menge Geld losgeworden. Ich bin gespannt, ob ich die Bücher auch empfehlen kann. Und so wünsche ich auch für den März viel freie Zeit zum Lesen.
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