Samstag, 25. April 2015
Die digitale Generation

Heute möchte ich euch wieder ein Sachbuch vorstellen, was ich durch Zufall in der Bibliothek entdeckt habe. Das Buch „Die digitale Generation – Jugendliche lesen anders“ von Gerhard Falschlehner ist ein Einblick in das Thema „Lesen im digitalen Zeitalter“ und ist eine besondere Empfehlung an Lehrer und Menschen, die mit Jugendlichen arbeiten. Dies war auch der Grund, warum ich zu dem Buch griff und ich kann nur jedem Lehrer empfehlen, das Buch in die Hand zunehmen.

Während des Lesens habe ich mir schriftlich viele Notizen gemacht und diese versucht als Sketch Note (also nicht linear) auf zu zeigen. Da ich hier im Blog aber immer nur kleine Bilder einstellen kann, werde ich sie euch über PicsArt in guter Auflösung zur Verfügung stellen. Dabei besteht keine Garantie, dass ihr dem Gekritzel folgen könnt.

Allgemeines

Gerhard Falschlehner ist österreichischer Journalist, Publizist und Lehrer. Zudem lässt er in das Buch „Die digitale Generation – Jugendliche lesen anders“ viele Erfahrungen mit seinen eigenen Kindern einfließen. Dies macht das Werk persönlicher und als „Lesebuch“ gefälliger. Trotzdem dieser „Weichspülung“ beinhaltet es eine Menge harter Fakten und wunderbarer Tipps zum Gestalten von Unterricht und Projekten.

Inhalt

Wie eben schon angesprochen ist der Inhalt gegliedert in Fakten rund um Themen wie „Lesen“ und „Medien“ und beantwort auch Fragen wie „Was ist Lesen?“ überhaupt. Daneben zeigt es auf, wie die heutige Jugend mit dem Thema „Lesen“ konfrontiert wird und wo das Lesen heute stattfindet. Und für alle Pädagogen und Eltern gibt es hilfreiche Tipps zur Förderung von Lesen bei Kindern und Jugendlichen. Alle Tipps sind einfach umsetzbar und sprechen sowohl die jungen Leseanfänger, als auch ältere Kinder mit Leseproblemen an.

Struktur

Der Inhalt des Buches ist in drei Kapitel eingeteilt zu den Themen

Lesen – Jugend – Medien
Was ist Lesen?
Lesen fördern

Dabei hat jedes Kapitel noch weitere Unterkapitel, sodass man flüssig lesen kann und jederzeit den Inhalt gut überblickt.
Zusätzlich gibt es ein ausführliches Vor- und Nachtwort und das Buch verfügt über ein gut geführtes Quellenverzeichnis.

Stil und Sprache

Da der Autor schon Erfahrung mit der Veröffentlichung von Texten hat, ist seine Sprache und der Schreibstil gut ausgearbeitet und zu lesen. Dass er selbst Österreicher ist, merkt man, wenn er österreichische Wörter nutzt, die jedoch immer sofort erläutert werden. Durch diese Kurzerklärungen bleibt man als Leser im Flow und amüsiert sich manchmal über den interessanten Dialekt. Da „Dialekt“ zur Sprache, zum Schreiben und Lesen gehört, also zum Thema, stören diese Wörter überhaupt nicht, zeigen aber erneut, dass es sich bei dem Buch um kein reines Sachbuch handelt.

Zusammenfassung und Bewertung

„Die digitale Generation – Jugendliche lesen anders“ ist ein Sachbuch, welches sich auch als Bettlektüre eignet. Es ist kein neutrales, mit Informationen gefülltes Buch, sondern beinhaltet immer ein Stück Erfahrung und Persönliches vom Autor. Ist man auf der Suche nach wissenschaftlichen Texten, wird man in diesem Buch sicherlich im Quellenverzeichnis fündig. Es ist ein Buch, welches Anreize zur Leseförderung bietet und auch Hintergrundwissen auffrischt.
Ich würde das Buch jedem (Deutsch-)Lehrer ans Herz legen und allen Erwachsenen die mit Jugendlichen arbeiten. Aber es beinhaltet auch für den Alltag Wissenswertes und Tipps, wie Leseförderung auf der Couch stattfinden kann.
Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.

Falschlehner, Gerhard: Die digitale Generation : Jugendliche lesen anders / Gerhard Falschlehner 1. Aufl. Berlin : Ueberreuter, 2014. 978-3-8000-7585-0




Mittwoch, 22. April 2015
Upps - der Urlaub ist vorbei

Heute bin ich wieder "zu Hause" angekommen. Ich hätte auch noch viel länger Urlaub machen können in der Heimat.
Die Tomaten fanden meinen Urlaub allerdings nicht so schön, denn der Katzensitter hat den Begriff "Katzensittter" etwas zu wörtlich genommen.
Ich hoffe sie erholen sich wieder.

Tomatenpflanzen am 22.4.2015 (Text: "Uuups! (Aber hey den Katzen geht es super!))



Sonntag, 12. April 2015
Da waren es nur noch Zwei

Da auf meiner Fensterbank die Pflanzen zu Wäldern - Tomaten-Wäldern- heran wuchsen, habe ich im Kollegium gefragt, ob jemand Tomatenpflanzen haben wollte. Innerhalb von kurzer Zeit musste ich darauf achten, dass auch ich noch Tomaten hatte. So kam es, dass nun auf meiner Fensterbank nur noch zwei Töpfchen mit je vier Pflanzen stehen. Diese sind jedoch sehr stark und wenn sie so weiterwachsen, werde ich wohl noch einen Topf weitergeben oder einen Tomatenstand im Sommer auf machen müssen.

Tomatenpflanzen am 12.04.2015

Zudem habe ich mal wieder mein Skizzenbuch heraus gesucht. Ich würde gerne jeden Tag eine Zeichnung anfertigen um das Skizzieren wieder zu üben. Aber es fällt mir noch schwer, jeden Tag ein geeignetes Motiv zu finden (obwohl sich ja eigentlich alles eignet). Heute habe ich es aber geschafft. Und in der nächsten Woche bin ich mal wieder in der Heimat, da werden sich sicherlich auch viele Motive finden.

Zeichnung von Mojo-Rojo am Fenster