... für alle diejenigen die nicht auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken und Buchrezensionen sind.
Patrick Salmen ist ein toller Poetry Slammer und seine Texte sind manchmal tiefgründig auch so wie in diesem Video. Sollte es im nächsten Jahr wieder eine Lesung in meiner Nähe geben, werde ich hoffentlich dabei sein.
In meiner Leseliste 2013 tauchte unter den Favoriten schon Band 1 dieser Trilogie auf. In diesem Jahr verschlang ich dann auch Band 2 und konnte es kaum erwarten, dass Band 3 heraus kam.
Nun ist es vorbei und ich bin wie immer am Ende von Trilogien traurig. Hat man die Charaktere doch so sehr ins Herz geschlossen. Im Folgenden stelle ich die gesamte Trilogie vor und versuche so wenig wie möglich zu spoilern.
Band 1 | Band 2 | Band 3 |
Die Jugendbücher können dem Genre Dystopie zugeordnet werden, denn die Geschichte spielt in ferner Zukunft, in der die Erde zerstört ist und die meisten Menschen unter Glaskuppeln leben. Hier sieht man schon das Potenzial zu Konflikten, denn wieso leben nur einige Menschen unter der Kuppel und andere nicht. Zunächst wird einem das Leben unter den Kuppeln schmackhaft gemacht und man staunt über neue Technologien und die schöne schillernde Zukunft. Im Laufe der Bände erkennt man jedoch Nachteile dieser Lebensweise und merkt, dass ein Leben in der Natur ohne Hightech nicht unbedingt schlecht ist. Wer gerne Dystopien liest, hat hier viel zu entdecken.
Aber natürlich dreht sich nicht alles nur um die Welt, in der die Charaktere leben. Denn auch ihr Leben selbst ist sehr brisant, vor allem als eine Gruppe von Jugendlichen feststellen muss, dass sie nicht mehr sicher sind vor ihren eigenen Mitbewohnern. Und so stehen auch die gesellschaftlichen Konflikte und die Anpassbarkeit des Einzelnen im Mittelpunkt. Wie weit sollte man sich in seinem Leben anpassen und wie weit geht Gerechtigkeit?
Superspannende Themen erwarten euch in dieser Trilogie!
Die Geschichte ist in drei Bände aufgeteilt, welche auch sehr gut die verschiedenen Buchabschnitte widerspiegeln. Zudem sind die Kapitel kurz, aber immer bleibt Spannung, sodass man einfach weiterlesen will.
Die Bücher sind sehr schön geschrieben und lassen sich einfach lesen. Natürlich gibt es einige Fantasie-Wörter und Namen, diese sind jedoch leicht einprägsam.
Wie ich schon zu Anfang schrieb, habe ich auf den letzten Band der Trilogie gefiebert. Alle Charaktere waren wundervoll ausgearbeitet, sodass ich mich mit ihnen identifizieren konnte und immer mitgefiebert habe. Ich wurde von der ersten Seite in eine neue Welt gezogen, aus der ich nie wieder auftauchen wollte. Daher gebe ich der Trilogie um Eleria 5 von 5 Sternen.
Am 23.11.2014 zeigte ich hier ein angefanges Zentangle. Nun habe ich es fertig gestellt und mit Bleistift ein bisschen schattiert. Der Glanzeffekt entstand beim Fotografieren.
Die Liste umfasste 15 Themenbereiche, welche alle nach einander zusammengetragen und ausgemistet wurden, mit der Frage "Macht mich die Sache noch glücklich?". Ich habe für alle Dinge ein bisschen länger als ein halbes Jahr gebraucht, da ich zwischenzeitlich nicht weiter kam. Man kann nun meinen, ich hätte mich mit dem Punkt "Bücher aussortieren", welcher gleich als zweites an der Reihe war, schwer getan. In Wirklichkeit habe ich aber sehr lange gebraucht um mein Besteck aus zusortieren. Vielleicht lag es daran, dass dabei auch das Silberbesteck von der Großmutter bedacht werden musste, welches schon lange in der Schublade lag.
Insgesamt habe ich tatsächlich mehr ausgemistet, als ich geglaubt hätte, denn es wanderten 19 45-Liter Müllbeutel zur Tonne. Damit liege ich tatsächlich fast im Schnitt, denn Frau Kondo schreibt: "Nach meinen Erfahrungen liegt die untere Grenze bei 20 bis 30 Säcken mit einem Fassungsvermögen von je 45 Litern." (Kondo S. 202, 2013).
Zusätzlich zu den Müllsäcken wanderten schon über 1000 Mails in den virtuellen Papierkorb und es werden auch sicherlich noch Fotos folgen ( denn diese habe ich bisher erst real aussortiert).
Einige Dinge habe ich auch nur aussortiert, um sie wegzugeben oder auf dem Flohmarkt zu verkaufen, dies ist jedoch erstaunlich wenig. Zudem habe ich von den Altkleidertonnen Gebrauch gemacht, denn ich finde, Müll ist nicht unbedingt Müll und wenn wir in Deutschland schon solche Angebote haben, dann sollten wir sie nutzen.
Natürlich ist die große Frage hinter dem Aufräumen immer:
Mein Bücherregal ist jedoch wieder so voll, wenn nicht sogar voller, als vor der Aufräumaktion. Ich weiß nicht warum. Ist tatsächlich mein Schwachpunkt. Und es gibt immer noch Flächen, auf denen sich häufig Unordnung ansammelt. Aber das Aufräumen fällt mir doch wesentlich leichter, weil eben jedes Ding einen Platz hat, bzw. dann in dem Moment ein richtiger Platz dafür gesucht wird.
Im Großen und Ganzen bin ich mit der Methode sehr glücklich und werde sie auch sicherlich nochmal anwenden, wenn ich das Gefühl habe, eine erneute Durchsicht ist notwendig. Das Buch kann ich gut weiterempfehlen, der Leser sollte jedoch auch einen kritischen Blick haben, denn an manchen Stellen übertreibt es Frau Kondo ein wenig, bzw. in deutschsprachigen Ländern werden die Dinge ein wenig anders behandelt. Ich denke aber, dass dies bei allen Ratgebern sinnvoll ist, denn nur Religionen berufen sich auf "das eine Buch".
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