Ich habe schon wieder "zu viele" Bücher und mein riesiger Wohnzimmerschrank quillt aus allen Nähten.
Was macht man da am Schlausten?
Man sondert aus. Jedenfalls versucht man es. So wird es mittlerweile auch in vielen Bibliotheken gehandhabt. Löschen oder Auslagern.
Leider ist mein Keller auch schon zu voll zum Auslagern.
Da fällt mir "Das neue Taschen Lexikon in 20 Bänden" von Bertelsmann ins Auge. Es gehörte meiner Oma und ich bin damit aufgewachsen. Erschienen 1992.
Das ist alt. Müsste man eigentlich ersetzen, denn ein Haushalt ohne Lexikon?
Gut ich nutze Lexikas kaum noch, aber manchmal hat man das Bedürfnis doch etwas nach zuschlagen, sogar in Zeiten von Wikipedia.
Also erster Kompromiss: Es wird ins Schlafzimmer oder in die Abseite verfrachtet und dort in die hinterste Ecke. Somit ist wieder ein wenig Platz im Wohnzimmer für die neuen Werke und ich muss mich nicht ganz von der Reihe trennen, mit der ich aufgewachsen bin.
---------------Im Moment--------------- ist meine Laune: müde höre ich: Digitalism mit Echos lese ich: "Ausgelöscht" von Cody McFayden esse ich: Brot mit Nutella trinke ich: schwarzen Tee Hintergrundprogramm: OpenOffice
Weißer und Schwarzer Schwan – ein Ausflug in eine "perfekte Welt"
Gestern war ich mit meiner Mutter im Kino. Wir haben uns „Black Swan“ angesehen. Unser erster Eindruck – so stellten wir bei einem Kaffee hinterher fest – war, dass er sehr unspektakulär anfängt. Aber der Schein trügt, wie so vieles in diesem dramatischen Film. Oft wird der Zuschauer getäuscht oder auf eine falsche Fährte gelockt. Oft glaubt man zu wissen, was als nächstes geschieht und dann ist der nächste Augenblick doch vollkommen anders.
Auch wenn die Handlung öfters zwischen Wahrheit und Trugbild wechselt, so bleibt das Raum-Zeit-Gefühl immer erhalten.
Unsere Eindrücke und Gedanken:
Meine Mutter meinte zu mir, sie hätte bei einigen Szenen gedacht, dass diese nicht für meine „schwachen Nerven“ geeignet sind.
Ich dagegen dachte mir bei einigen Szenen, dass meine Mutter in ihrem Kino sitzt rot anläuft.
So war es dann auch fast, denn ich konnte in der Nacht nicht so gut schlafen und meine Mutter meinte „Man kann diesen Film gar keinem Genre einordnen: Er ist Psycho-Thriller, SiFi-, Horror- und Pornofilm in einem.“
Porno würde ich nun nicht behaupten, aber die spezielle Prise Erotik, wie in keinem anderen Film, ist dabei.
Zusammengefasst hat uns der Film jedoch mitgerissen und die Szenen- und Schauspielerwahl überzeugt, die Handlung in sich ist abgeschlossen und nachvollziehbar.
Ich habe gestern zufällig in der Werbung gesehen, dass Celtic Woman eine neue CD herausbringt.
Ich suchte danach im Internet und da fiel mir auf, dass sie auch in Hamburg auftreten.
Nun bin ich Feuer und Flamme.
Doch bevor ich dorthin gehe, muss ich auf das Konzert von KT Tunstall, diese Frau hat es mir auch angetan.