Montag, 27. Dezember 2010
Weihnachtsgeschenke
Materielle Geschenke sollten an Weihnachten nicht das Wichtigste darstellen. Trotzdem gibt es ein paar Geschenke, welche hervorstechen und einen wundervollen Hintergrund haben. Hier ein kleines Ranking, angeregt durch Sid:

Das Märchenhafteste: Eine Kette, an welcher extra der Stein ausgetauscht wurde, nur weil ich die passenden Ohrringe und den Ring in Hämatit dazu habe.

Das Lesenswerteste:" Kann man Bücher lieben?: Umgang mit neuer Literatur" von Hubert Winkels.

Das Durchdachteste: Eine Eieruhr von meiner Nachbarin, da sie sich gemerkt hat, dass ich keine Eieruhr besitze.

Das Undurchdachteste: Eine zweite Kette. Ich trage eigentlich gar nicht so häufig Ketten, daher weiß ich nicht, wie es dazu kam. Allerdings ist diese Kette sehr schön, mit Meteoritengestein und ich leibe den Verschluss, welcher magnetisch ist. Also ich freue mich auch über dieses Geschenk, es ist nur nicht durchdacht.

"typisch" Kollegen: einige SMS-Grüße. Find ich ein bisschen unpersönlich.

Das Persönlichste: Eine Weihnachtskarte von Freunden

Das Wertvollste: Die obengenannte Kette und ein neuer Staubsauger.

Der schönste Moment: Die lustige Reise nach Warnemünde mit meiner Ma. Davon werde ich auch noch berichten. Und der schöne Weihnachtsmorgen mit meiner Nachbarin. Einfach mal auf dem Sofa sitzen und Kaffee trinken und alles vergessen.

Die liebenswertesten Minuten: Ein Weihnachtstelefonat mit meinem besten Freund.

Die eigenenartigsten Stunden: In einem exklusiven Restaurant zu sitzen und überhaupt nicht fein angezogen zu sein.



Mittwoch, 22. Dezember 2010
Mein Chauffeur ist jünger als ich
Ich glaube ich werde alt.
Als vor zwei Jahren mein Brillenverkäufer genauso alt war wie ich, habe ich noch gesagt „Merkwürdig, aber ok.“. Als ich dann gestern von einem viiiiel jüngeren Busfahrer nach Hause gefahren wurde, war mir allerdings schon ein wenig komisch. Fest steht: Ich werde alt. Man gehört nicht mehr den Jugendlichen an, welche ein Vorbild in den jungen Erwachsenen haben, die Dinge tun die man selbst gerne machen würde, nur nicht darf oder nicht kann (Studieren und Studentenpartys veranstalten). Man fängt an gar keine Vorbilder in der älteren Generation zu haben, denn ich will jetzt weder Kinder, noch ein Haus, noch eine eigene Familie. Man steht nicht im festen Job und man hat auch kein eigenes Auto. Man ist aber auch nicht mehr Studienanfänger und über das Studium freut man sich schon längst nicht mehr. Mhhh, ist das die Definition von Alt werden? Keine Vorbilder in den älteren Generationen zu haben, weil man selbst alt ist? Und vor allem, darauf vertrauen müssen, dass jüngere Personen ihren Job gut machen und einen sicher nach Hause zu bringen? Vielleicht brauch ich doch ein Auto....



Samstag, 18. Dezember 2010
Ein Sushi Essen mit Tama und Freundin
Am Mittwoch war es mal wieder soweit: Ein Sushi Essen im Jam Jam stand an. Wir freuten uns alle riesig darauf uns mit Köstlichkeiten vollstopfen zu können, bis wir nicht mehr aufrecht aus dem Restaurant kommen. Einmal im Monat ist sowas gut.
Nachdem es schon die Überraschung für mich gab, dass ich meine chinesische Freundin dort durch Zufall traf, konnte ein wundervoller Restaurantbesuch beginnen.
Hier ein kleiner Abriss der Unterhaltungen an jenem Abend:
Tama s.a Tamaland

Freundin: „Wenn ich jetzt aufstehe, platze ich und dann müsste ich wieder von vorne anfangen.“
(Nachdem sie schon über 15 Tellerchen verputzt hatte. Es folgten trotzdem noch vier Nachspeisen)

Als ich einen überbackenen Shrimps begutachtete und überlegte, ob ich nicht doch lieber die mit gebackenen Füße ab pulen sollte, kommentierte unsere Freundin dies mit: „Da ist bestimmt kein Darm mehr drin!“

Wir waren nur noch am Lachen und zitierten die beiden oben genannten Sätze immer wieder. Die Reaktion der Freundin: „Zitiert ihr nur mich oder was?“
Daher hier noch ein paar andere Zitate am Abend:

„Hose lieber unterm Bauch, nicht oben drüber.“

„An den Chickenteilen waren schon wieder Haare!“ Ich: „Ja das ist halt so!“, „Aber an deinem doch auch“ Ich: „Na und wenn schon?!“

„Ich hatte 19 Teller und Tama 19+++ und Moony hatte 19+++++++++!“

„Der Kugelschreiber ist aus!“ und wir gehen nach Haus...

... einen hab ich aber noch:

Freundin: „Wart ihr mal in Stade?“
Tama: „Meine Großtante hat da gewohnt.“
Moony: „(Ich) Meine nicht.“
Freundin: „Meine auch nicht.“

Es war wieder ein wundervoller Abend mit vielem Lachen und viiiiiiel Essen.

Quittung vom Jam Jam



Das Leben ist ein Fragebogen
Ich bin ja mittlerweile der Meinung, das Leben ist ein einziger Fragebogen. Also habe ich mal einen Fragebogen zu meiner Person und der befragten Person entwickelt.
(Ich bitte um Entschuldigung, wenn er nicht ganz disjunkt und erschöpfend ist. Und für alle die jetzt nicht wissen, was disjunkt bedeutet, es gab mal eine Erfindung die sich Duden nennt. Und es tut absolut gut, wenn man jetzt auf steht und zum Regal geht, denn jeder Schritt ist in der Weihnachtszeit ein Segen, und nicht bei Wikipedia nachschlägt, ;) Das dürft ihr den Rest des Jahres.)

Der Fragebogen kann anonym ausgefüllt werden und per Mail zu gesendet werden. Er wird diskret behandelt. Eventuelle Rückfragen sind mir vorbehalten. Der Fragebogen unterliegt meinem Copyright und darf nicht anderweitig verwendet werden sowie kopiert und verändert.

Und das ist er:
fragebogen (pdf, 99 KB) Neuste Version vom 18.12.10 14:20

Viel Spaß beim Lesen *hihi*

Anregungen, Kommentare und ausgefüllte Fragebögen an
moonyworld(at)sags-per-mail.de