Danke für die lieben Kommentare
Guten Morgen Zusammen,
wie ihr seht, habe ich schon lange keine Adventstürchen für euch geöffnet und etwas geschrieben. Dabei liegen hier schon viele Ideen und Beiträge fast fertig auf meinem Schreibtisch. Leider liegt auf der anderen Seite auch ein großer großer Stapel an Uni-Krams der immer größer zu werden scheint und dessen Abgabetermine immer näher rücken.
Irgendwo muss ich also kürzen, was für euch leider bedeutet, dass ihr auf die eine oder andere Schokoladenüberraschung aus dem Kalender verzichten müsst.
Es ist sehr sehr schade, aber ich muss das Projekt Adventskalender damit für gescheitert erklären.
Trotzdem werde ich mein Bestes geben, die Zeit zu besiegen und euch so häufig wie möglich vor Weihnachten ein paar von meinen Gehirngespinsten aufzuschreiben.
Ich danke für all die tollen Kommentare!!!!
Schöne nicht-so-stressige Weihnachtszeit
Moony
Eins, zwei, drei, im Sauseschritt läuft die Zeit;
wir laufen mit
Wilhelm Busch

10.12. Frühlingserwachen
Ihr Haar flatterte im seichten Wind des Frühlings. Sie sah ihm unverwandt in die Augen. Sie hatte das Eisblau seiner Augen schon lange nicht mehr gesehen und doch kam es ihr vor, als hätte sie sich darin erst gestern das letzte Mal verloren. Er war es, der die Stille brach, doch alles was ihm über die Lippen kam war ein leise „Hi.“ Sie machte einen Schritt nach vorne und gab ihm einen sanften Kuss. Es war als würde die Zeit stehen bleiben oder sich sogar rückwärts bewegen.
Als sie ihre Augen öffnete, fing alles um sie herum an zu verschwimmen, bis es sich auf löste. Das Tageslicht holte sie zurück in die Gegenwart und ihr Kater kitzelte sie an der Nase. Das Mädchen seufzte setzte ihren Kater zur Seite und schaute hinaus in die winterliche Landschaft. Was würde sie dafür geben, dass dieser Traum, im nächsten Frühling wahr würde. Aber bis dahin war es noch ein langer kalter Weg. Ihr Kater stupste sie erneut an und forderte sie auf, endlich die Fressnäpfe zu füllen und sich nicht um Träume zu kümmern, die vielleicht niemals in Erfüllung gingen.

9.12. Es ist kein Kreativitätsmangel
„Hohoho“ sagt der Weihnachtsmann und die Professoren schmunzeln leicht.
Ich hatte mir vorgenommen, jeden Tag bis zu Weihnachten euch ein bisschen was aus meinem chaotischen Leben oder aber aus meinem kreativen Hinterstübchen zu schreiben.
Wie ihr schon seht, hapert dies ein bisschen.
Liegt es daran, dass ich keine Ideen habe?
Nein. Es liegt daran, dass zu Weihnachten für uns Studenten nicht Weihnachten am wichtigsten wird, sondern die Uni. Denn gerade jetzt heißt es plötzlich, dass noch X-Referate anstehen oder y-Projekte und Berichte fertig geschrieben müssen.
Da ist man dann oft erst nach 21 Uhr zu Hause. Und dort warten dann nicht fertige Weihnachtsgeschenke oder die von allen erwarteten Plätzchen, darauf in den Ofen geschoben zu werden.
Und so geht es nicht nur mir, auch andere Studenten wägen zwischen Lebkuchen backen und Uni-Hausarbeiten ab:
Das beschissenste Weihnachtsgeschenk
moony-world am 09. Dezember 10
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren

8.12 Zitat
Heute gibt es ein Zitat von meinem Lieblingsautor, Franz Kafka.
Verbringe nicht die Zeit mit der Suche nach einem Hindernis.
Vielleicht ist keines da...
Franz Kafka "Der Prozess"
Ich finde, gerade in der hektischen Zeit vor Weihnachten, sollte man öfters einmal stehen bleiben und die Welt um sich herum genauer betrachten, ist sie wirklich so grau und kalt wie man glaubt?
moony-world am 09. Dezember 10
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
