Samstag, 18. Dezember 2010
Ein Sushi Essen mit Tama und Freundin
Am Mittwoch war es mal wieder soweit: Ein Sushi Essen im Jam Jam stand an. Wir freuten uns alle riesig darauf uns mit Köstlichkeiten vollstopfen zu können, bis wir nicht mehr aufrecht aus dem Restaurant kommen. Einmal im Monat ist sowas gut.
Nachdem es schon die Überraschung für mich gab, dass ich meine chinesische Freundin dort durch Zufall traf, konnte ein wundervoller Restaurantbesuch beginnen.
Hier ein kleiner Abriss der Unterhaltungen an jenem Abend:
Tama s.a Tamaland

Freundin: „Wenn ich jetzt aufstehe, platze ich und dann müsste ich wieder von vorne anfangen.“
(Nachdem sie schon über 15 Tellerchen verputzt hatte. Es folgten trotzdem noch vier Nachspeisen)

Als ich einen überbackenen Shrimps begutachtete und überlegte, ob ich nicht doch lieber die mit gebackenen Füße ab pulen sollte, kommentierte unsere Freundin dies mit: „Da ist bestimmt kein Darm mehr drin!“

Wir waren nur noch am Lachen und zitierten die beiden oben genannten Sätze immer wieder. Die Reaktion der Freundin: „Zitiert ihr nur mich oder was?“
Daher hier noch ein paar andere Zitate am Abend:

„Hose lieber unterm Bauch, nicht oben drüber.“

„An den Chickenteilen waren schon wieder Haare!“ Ich: „Ja das ist halt so!“, „Aber an deinem doch auch“ Ich: „Na und wenn schon?!“

„Ich hatte 19 Teller und Tama 19+++ und Moony hatte 19+++++++++!“

„Der Kugelschreiber ist aus!“ und wir gehen nach Haus...

... einen hab ich aber noch:

Freundin: „Wart ihr mal in Stade?“
Tama: „Meine Großtante hat da gewohnt.“
Moony: „(Ich) Meine nicht.“
Freundin: „Meine auch nicht.“

Es war wieder ein wundervoller Abend mit vielem Lachen und viiiiiiel Essen.

Quittung vom Jam Jam



Das Leben ist ein Fragebogen
Ich bin ja mittlerweile der Meinung, das Leben ist ein einziger Fragebogen. Also habe ich mal einen Fragebogen zu meiner Person und der befragten Person entwickelt.
(Ich bitte um Entschuldigung, wenn er nicht ganz disjunkt und erschöpfend ist. Und für alle die jetzt nicht wissen, was disjunkt bedeutet, es gab mal eine Erfindung die sich Duden nennt. Und es tut absolut gut, wenn man jetzt auf steht und zum Regal geht, denn jeder Schritt ist in der Weihnachtszeit ein Segen, und nicht bei Wikipedia nachschlägt, ;) Das dürft ihr den Rest des Jahres.)

Der Fragebogen kann anonym ausgefüllt werden und per Mail zu gesendet werden. Er wird diskret behandelt. Eventuelle Rückfragen sind mir vorbehalten. Der Fragebogen unterliegt meinem Copyright und darf nicht anderweitig verwendet werden sowie kopiert und verändert.

Und das ist er:
fragebogen (pdf, 99 KB) Neuste Version vom 18.12.10 14:20

Viel Spaß beim Lesen *hihi*

Anregungen, Kommentare und ausgefüllte Fragebögen an
moonyworld(at)sags-per-mail.de



Dienstag, 14. Dezember 2010
Danke für die lieben Kommentare
Guten Morgen Zusammen,

wie ihr seht, habe ich schon lange keine Adventstürchen für euch geöffnet und etwas geschrieben. Dabei liegen hier schon viele Ideen und Beiträge fast fertig auf meinem Schreibtisch. Leider liegt auf der anderen Seite auch ein großer großer Stapel an Uni-Krams der immer größer zu werden scheint und dessen Abgabetermine immer näher rücken.
Irgendwo muss ich also kürzen, was für euch leider bedeutet, dass ihr auf die eine oder andere Schokoladenüberraschung aus dem Kalender verzichten müsst.
Es ist sehr sehr schade, aber ich muss das Projekt Adventskalender damit für gescheitert erklären.

Trotzdem werde ich mein Bestes geben, die Zeit zu besiegen und euch so häufig wie möglich vor Weihnachten ein paar von meinen Gehirngespinsten aufzuschreiben.

Ich danke für all die tollen Kommentare!!!!

Schöne nicht-so-stressige Weihnachtszeit

Moony

Eins, zwei, drei, im Sauseschritt läuft die Zeit;
wir laufen mit

Wilhelm Busch



Freitag, 10. Dezember 2010
10.12. Frühlingserwachen
Ihr Haar flatterte im seichten Wind des Frühlings. Sie sah ihm unverwandt in die Augen. Sie hatte das Eisblau seiner Augen schon lange nicht mehr gesehen und doch kam es ihr vor, als hätte sie sich darin erst gestern das letzte Mal verloren. Er war es, der die Stille brach, doch alles was ihm über die Lippen kam war ein leise „Hi.“ Sie machte einen Schritt nach vorne und gab ihm einen sanften Kuss. Es war als würde die Zeit stehen bleiben oder sich sogar rückwärts bewegen.

Als sie ihre Augen öffnete, fing alles um sie herum an zu verschwimmen, bis es sich auf löste. Das Tageslicht holte sie zurück in die Gegenwart und ihr Kater kitzelte sie an der Nase. Das Mädchen seufzte setzte ihren Kater zur Seite und schaute hinaus in die winterliche Landschaft. Was würde sie dafür geben, dass dieser Traum, im nächsten Frühling wahr würde. Aber bis dahin war es noch ein langer kalter Weg. Ihr Kater stupste sie erneut an und forderte sie auf, endlich die Fressnäpfe zu füllen und sich nicht um Träume zu kümmern, die vielleicht niemals in Erfüllung gingen.