Dieses Buch habe ich in der Bibliothek durch Zufall gefunden. Ich war ganz angetan von dem Cover und begeistert, als ich den Klappentext las. Es versprach ein bisschen Magie und das es sogenannte Zoos gab, Menschen die auf magische Weise ein Tier als Beschützer bekamen, wenn sie in ihrem Leben auf die schiefe Bahn geraten.
Das Buch steigt sofort voll in das Leben von Zinzi ein, die ein Faultier als Begleiter und die Fähigkeit verlorene Dinge wieder zu finden, hat. Wundervolle Idee und auch ein klasse Einstieg. Jedoch verliert sich schnell das Ziel des Buches und der Inhalt wird verwirrend, bis ich nicht mehr mitkam und das Buch abgebrochen habe.
Das Buch hat gut gegliederte Kapitel, die eine gute Länge haben. Die einzelnen Kapitel werden öfters durch „Berichte“, „Interviews“ oder fiktive Kommentare unterbrochen. Dies stört den Lesefluss nur gering und die Abschnitte sind gut gekennzeichnet, sodass man leicht wieder in die Geschichte einsteigen kann.
Da es sich um eine Übersetzung handelt und der Inhalt in Afrika spielt, gibt es zwischendurch afrikanische Begriffe, die nicht übersetzt wurden. Dies hat mich kaum gestört, da aus dem inhaltlich immer klar war, was gemeint ist. Zudem gibt es hinten im Buch ein kleines Glossar, welches die Begriffe erläutert.
Die Idee finde ich fantastisch, doch inhaltlich kam ich auf der Hälfte nicht mehr mit und habe das Buch abgebrochen. Dies finde ich sehr schade. Da ich keine anderen Leserkommentare kenne, weiß ich nicht, ob es nur mir so geht und ich würde dem Buch auch eventuell noch eine zweite Chance geben. Trotzdem gibt es dafür Punktabzug und ich gebe dem Buch 3 von 5 Punkten.
November 2015 |
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