Donnerstag, 26. April 2012
Ein Ende mit Aha-Effekt
Heute hab mich doch noch aufraffen können zum Schreiben.
Habe eine der Schüsselszenen überarbeiten können und bin 107 Wörter weiter gekommen.
Und dann plötzlich bemerkt man, dass man keine Ahnung hat, wo die eigenen Charaktere hinsteuern.
Ich habe das Gefühl, ich schreibe auf ein großes "BlaBla" Ende zu. Eine schillernde Seifenblase, die platzt und nichts enthält. Wie war das noch gleich mit dem Plotten?
Eigentlich plotte ich meine Geschichten. Sogar ein wenig meine Kurzgeschichten. Auch in dieser sind genügend Spannungen und Gegensätze enthalten und neben mir liegt auch ein Blatt mit Skizzen, aber es ist kein Ende geplant. Wo ist bloß das Ende hin? Und so stehen meine beiden Charaktere mitten im Wald. Gut sie kennen den Weg in die nächste Stadt, aber was sollen sie tun, wenn sie in der nächsten Stadt sind?

Ich glaube ich werde darüber schlafen müssen. Vielleicht bekomme ich dann einen guten Schluss oder eine Idee. Ein Ende mit Aha-Effekt!
    ---------------Im Moment---------------
    ist meine Laune: leicht kränklich
    höre ich: ---
    lese ich: Retrum von Francesc
    esse ich: Milchreis mit Erdbeeren
    trinke ich: Wasser
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