Donnerstag, 18. April 2013
Energie sparen
Langsam habe ich raus, wie ich meinen MP3 Player auch für Hörbücher nutze. Zu Anfang hatte ich häufig das Problem, dass er mir immer automatisch Shuffle eingestellt hat. Das ist bei Hörbüchern doch eher schlecht. Bei den meisten Hörbüchern merkt man soetwas natürlich sofort. Handelt es sich bei der Geschichte allerdings um ein Tagebuch, kann es schon vorkommen, dass man es nicht sofort merkt, vorallem nicht, wenn man auf dem Weg ein bisschen auf den Verkehr achten muss.
Daher bin ich bei "Euer schönes Leben kotzt mich an" erst bei der zweiten CD, obwohl ich fleißig jeden Tag mindestens 30 Minuten höre. -.-''

Bei dem Buch "Euer schönes Leben kotzt mich an" geht es darum, dass nach einer großen Umweltkatastrophe der Energieverbrauch von England stark eingeschränkt werden muss. Daher bekommt jeder Bürger eine Energiecard, mit der er bezahlen kann. Man zahlt also nicht mehr einen unabhänigen Wert (Geld), sondern tatsächlich die Energie, die aufgewendet werden musste um ein Produkt herzustellen. Das bedeutet, dass natürlich vieles sehr teurer und somit das normale Leben von Teenagern auf den Kopf gestellt wird.
Ich finde das Buch interessant und kann es auch als Hörbuch empfehlen.

PS wegen Formatierung: <--- Problem gelöst!
Ich würde gerne den Text um das Bild herumfließen lassen... Mit dem Befehl align habe ich es schon versucht. Funktioniert leider nicht, er nimmt es mir immer wieder heraus. Gibt es noch eine andere Möglichkeit? Weiß jemand woran es liegen könnte? (Mir ist schon klar, dass es eigentlich mit CSS programmiert werden könnte, aber in meinem Blog brauche ich für jedes Bild eine individuelle Anpassung.



Montag, 25. März 2013
Manga Boy
Am Wochenende hat mich die Copic-Lust gepackt und ich habe nach langer Zeit mal wieder einen Stift für ein Manga-Bild in die Hand genommen.



Die Vorlage zu dem Bild kommt aus dem Buch von Inga Semisow "Copic Maker : Kreative Techniken für Fantasy und Manga" Workshop Zeichnen. Englisch Verlag, 2011. ISBN 3-86230-194-X.



Mittwoch, 13. Februar 2013
Gelesen 2012
Die Bilanz ist erschreckend. Aufgelistet sind nur Werke, die ich auch beendet habe:
  1. "Wer bin ich, wenn ich online bin..." von Nicholas Carr (3 von 5 Sternen)
  2. "Echte Männer" von Sophie Andresky (4 von 5 Sternen)
  3. "Retrum" von Francesc Miralles (4 von 5 Sternen)
  4. "Heimweh nach dem Ort an dem ich bin" von Thommie Bayer (4,5 von 5 Sternen)
  5. "Die Auswahl" von Ally Condie (2,5 von 5 Sternen)
  6. "Der Menschenmacher" von Cody McFadyen (4 von 5 Sternen)
  7. "Bruder, Bruder, Schwester, Schwester" von Helen Dunmore (keine Bewertung)
  8. "Papierkrieg" von Martin Mucha (2 von 5 Sternen)
Ich hoffe dieses Jahr wird die Liste etwas länger.Möchte mir gerade angewöhnen abends immer mindestens eine halbe Stunde zu lesen.
Meine Wunschliste ist sehr lang. Sie beinhaltet mittlerweile rund 100 Bücher.

Ich bei LibraryThing



Donnerstag, 27. September 2012
Googeln mal anders
Heute erreichte mich diese Nachricht:
"I'm searching for some special lyrics that don't seem to be available online anywhere. Anyone have an idea? :) "

Ich habe mir den Fall gleich geschnappt und auch aufgelöst.
Im Endeffekt war es sogar mal richtig einfach, denn ich brauchte nur die erweitere Suche von Google nutzen. Denn weniger Ergebnisse sind manchmal mehr wert. ^^

Es gibt aber auch Fälle, in denen kann ich nicht helfen, sondern nur den Kopf schütteln:
So eine Anfrage bei mir:
"Ich möchte mir Ihren gesamten Bestand an Hörbüchern anschauen. Kann ich das?" "Äh ja, haben Sie eine Einschränkung im Genre oder einen Autoren?" "Nein, ich möchte mir alle ansehen und ich mag nicht so lange am Regal stehen" - Tja da half gar nichts mehr und die Nutzerin wühlte sich durch über 3000 Einträge.
Wem es Spaß macht. Da gehe ich doch lieber ans Regal und schaue mir die Cover in Natura an, aber jedem das Seine.



Sonntag, 27. Mai 2012
Der Anfang
Es fängt sehr harmlos an mit den Worten „Willste auch mal?“ und schnell sitzt man gebannt vor dem Computer und lenkt seine Magierin durch dunkle Katakomben und gefriert Untote. Nun verstehe ich die absolute Euphorie von meinem Freund vor zwei Wochen, als endlich das Paket mit Diablo III ankam. Ab sofort muss er sich hüten seinen PC alleine zu lassen. Hehe :)
Meine Magierin am 27.5.2012



Montag, 21. Mai 2012
Facebook
Nach langen Überredungskünsten meiner Freundinnen bin nun auch ich bei Facebook. Ich dachte, ich müsste mich damit auch mal befassen. Es ist so wie bei den Handys, man konnte sich noch so stark winden, irgendwann hatte man auch eins in der Tasche.
Aber dran verzweifeln tue ich schon jetzt. Meinen Freund hab ich nicht gefunden und ich habe mein Profil gleich so gut eingestellt, dass mir niemand eine Freundschaftsanfrage schicken kann. *lach*
Mal sehen was das gute Gesichtsbuch mir sonst noch so bringt . Ich fühle mich jedenfalls heute Abend ein wenig alt, weil ich mit der Oberfläche nicht so klar komme, wie sonst mit dem Internet. Waren es nicht bisher immer meine Eltern, die vor dem Bildschirm saßen und fluchten "Warum geht das nicht? Wie soll das denn gehen? Und wo soll ich denn den Button finden?"



Samstag, 19. Mai 2012
Jaguar und Neinguar
Zwei Gedichte von Paul Maar

Jaguar und Neinguar,
die treffen auf ein Schwein.
Das sag: "Ich lad euch beide gern
in meine Wohnung ein."
Der Jaguar sagt "Ja".
Der Neinguar sagt "Nein".
Der Neinguar bleibt draußen,
der Jaguar geht rein.

Jaguar und Neinguar,
die treffen auch ein Huhn.
Das sagt: "Wir sollten alle mehr
für die Gesundheit tun!"
Der Jaguar sagt "Ja",
der Neinguar sagt "Nein".
Der Jaguar lernt Schwimmen,
der Neinguar Latein.





Jaguar und Neinguar,
die trafen sich im Februar,
am Freitag um halb sieben,
in einem alten Labyrinth.
Und wenn sie nicht gegangen sind,
dann sind sie dort geblieben.



Donnerstag, 17. Mai 2012
Ein Tag mit Generation „Irgendwas mit Medien“
Ein ganz gewöhnlicher freier Tag läuft bei mir und meinem Freund auch gerne mal so ab:
Wir sitzen an einem großen Schreibtisch, welcher alles zu bieten hat: Von der Digital-Kamera, über Netbook und Tablet bis zum Home-Computer. Mein Freund sitzt vor dem Rechern und quält sich durch Installationsprobleme, während ich mitfühlend neben ihm sitze und Nintendo DS zocke. Unsere Eltern würden sich nur angucken und fragen, wie man nur einen so schönen Tag drinnen verbringen kann. Aber uns genügt schon das offene Fenster, momentan bringt der Mai eh kein warmes Wetter. Manch anderer mag nun argumentieren, dass es doch nichts ist, wenn man zu zweit nur vor den Bildschirmen sitzt. Man könne doch seine gemeinsame Zeit lebendiger und mit mehr Aktivitäten gestalten. Aber es ist nicht so, dass wir nur schweigend da sitzen, Rücken an Rücken: Während der Ladebalken sich quält voll zu werden, schaut mir mein Freund über die Schulter und hilft mir die schwierigen Quests zu bewältigen und ich bin immer da, wenn man wieder ein Neustart nötig ist und er verzweifelt. Und ganz solche Stubenhocker sind wir dann auch nicht, denn durch das offene Fenster lockt der Frühling und so unternehmen wir einen wunderschönen Spaziergang. Eine Stunde Berge und Türme hinauf klettern reichen uns dann aber schon, denn auf mich wartet ein Blogbeitrag der geschrieben werden will und auf meinen Freund das lang ersehnte Diablo III. Doch bevor irgendwas getan wird, gibt es Essen mit der Familie.
Also von wegen wir vereinsamen. Und Abends erzählen wir uns gerne, welche elektronischen Geräte sich denn heute wieder einmal über uns lustig gemacht haben.

Ausblick vom Hoferkopf. Mai 2012 mit Benji Ein kleiner Ausflug ins Grüne!



Freitag, 13. April 2012
"Ohne Limit" - Kommentar
Ich stand vor dem DVD Regal der Bibliothek. Eine DVD nach der anderen wurde schon fast automatisch in dem Ständer hin und her geklappt, doch es sprang mir kein Titel entgegen, der es in meinem Augen würdig war, angesehen zu werden. Ich wollte gerade aufgeben, da zog ich "Ohne Limit" heraus. Die Hülle sah noch nicht allzu gebraucht aus und vom Titelbild strahlte mich Bradley Cooper an. Ich drehte die Hülle um und überfolg die ersten Zeilen des Inhaltes. Es sollte um einen Autoren gehen, der eine Schreibblockade hatte. Damit war mir der Charakter schon sehr sympathisch, denn auch ich leide gelegentlich unter dem Phänomen, nur habe ich keine Fristen einzuhalten und es interessiert kaum jemanden. Der Film wurde also für den nächsten DVD-Abend eingepackt.
Der Abend kam und während ich die Chips bereitstellte, las sich der Besuch den Inhalt durch. "Klingt ja irgendwie verrückt" kam die erste Einschätzung. Mir wurde die Hülle unter die Nase gehalten und erst dort las ich den Inhalt komplett. Es sollte sich im weiteren Inhalt um Drogenmissbrauch und die weitere Karriere des Schriftstellers handeln und der komplette Text klang wirklich sehr kurios. Trotzdem legten wir die DVD ein und der Film lief los. Nach zehn Minuten beschwerte sich der Besuch über die Kameraführung, die oft sehr freihändig gestaltet war. Wir richteten uns auf eine vernichtende Kritik ein. Und dann kam die überraschende Wendung: Die Drogen um die es sich handelte, waren Bewusstsein erweiternd. Alles was der Hauptcharakter erlebte war überwältigend und schnelllebig. Der Film wurde gleichzeitig interessant und die Spannung ließ keinen Augenblick nach. Eine Grundessenz konnte man klar erkennen: Wissen ist Macht.
Und am Ende war nur noch eine Frage übrig: Was würde man selbst alles lernen und tun, wenn man sein Gehirn in vollen Zügen nutzen könnte und immer alle Erinnerungen parat hätte?

Ein packender Film, welcher auf der einen Seite fiktiv ist, aber dazu anregt über das Wissen der Welt und deren Gebrauch nachzudenken.



Mittwoch, 11. April 2012
Twitter als Wettervorhersage
Twitter kann sehr vielfältig sein. Bei kurzen Entfernungen kann man es sogar als Wettervorhersage zurate ziehen. In folgender Unterhaltung liegen beide Standpunkte ungefähr 1 km Luftlinie voneinander entfernt. ;)

    ---------------Im Moment---------------
    ist meine Laune: müde
    höre ich: "Impossible" von Kelly Clarkson
    lese ich: Retrum
    esse ich: Nudeln
    trinke ich: ---
    geöffnete Tabs: twitter, teefury.com, last.fm, gmx.net