Kommt der Herbst?
Kommt der Herbst oder kommt gleich der Winter?
Eiskratzen und dicke Handschuhe lassen rätseln.
Ich freue mich auf Wollpullover und Tage unter der Bettdecke.
Dann werde auch ich niemanden mehr vor die Tür jagen zum Spazieren gehen.
Außer es liegt eine Watteschicht aus Schnee auf den Bäumen und die Sonne scheint.
Ja, von mir aus kann auch gleich der Winter kommen.
Ich habe meine Mützen schon letztes Jahr gestrickt! Braucht noch jemand eine? (Eine ernste Frage, denn ich stricke euch gerne eine nach Wunsch)
Schmetterling statt Handy
In den letzten Wochen hatte ich wieder massiv Albträume. Ich brauchte mir abends keine Horror- oder Splatterfilme anzusehen, denn das träumte ich schon. Es waren verrückte Träume, in denen ich Rätsel lösen musste, damit meiner Familie und meinen Freunden nichts passierte. Manchmal irrte ich durch Häuser und die Wände waren voller Blut.
Ich denke das sollte kein Psychotherapeut analysieren.
Heute Nacht habe ich aber von großen wunderschönen Schmetterlingen geträumt. Es waren Tagpfauenaugen und sie landeten auf meinen Händen und ich konnte mir ihre Flügel betrachten.
Und warum der plötzliche Wandel?
Weil ich gestern Abend nicht vergessen habe, mein Handy in den Flugmodus zu schicken.
Ich habe es selbst ausgetestet. Wenn mein Handy am Bett liegt, dann kann ich schlechter schlafen, als wenn es woanders liegt oder ich es in den Flugmodus schicke.
Kennt ihr auch solche Selbsttests? Ist euch schon mal die Strahlung der Handys bewusst geworden?
---------------Im Moment---------------
ist meine Laune: müde
höre ich: --
lese ich:"Rot ist mein Name" von Orhan Pamuk und "Eat Pray Love" von Elisabeth Gilbert (Lesekreis)
esse ich: Schokolade
trinke ich: Georgia Green
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moony-world am 19. September 12
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Silberpfeil
Gestern hatte ich endlich um 18 Uhr Feierabend. Nun noch schnell zum Supermarkt, Katzenfutter besorgen und dann ab nach Hause auf die Couch. Um den abendlichen Straßenverkehr nicht zu stark zuhören und endlich von der Umwelt abzuschalten, stöpselte ich meine Musik ein und machte mich auf den Weg, der an einer großen vierspurigen Straße entlang führt. Nachdem ich gerade eine Kreuzung überquert hatte, gab es plötzlich einen so lauten Knall, dass ich zusammenzuckte und instinktgesteuert herumfuhr. Im Augenwinkel sah ich, wie ein silberner PKW über die Kreuzung schlitterte, ja schon fast schoss. Alle anderen Passanten hatten sich auch umgedreht und starrten gebannt auf die Kreuzung. Nach vielleicht zwei Minuten des Überlegens, was man denn nun tat, immerhin war man kein direkter Zeuge, kam auch schon die Polizei. Ich setzte, noch zitternd meinen Weg fort. Im Supermarkt um die Ecke hatte ich noch immer Gelatine in den Beinen und musste mich erst sammeln, um mich daran erinnern zu können, dass ich Katzenfutter kaufen wollte.
Auf dem Rückweg passierte ich die Unfallkreuzung. Die Polizei nahm noch Zeugenaussagen auf. Zum Glück war niemandem etwas Schlimmes passiert.
moony-world am 15. September 12
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wahre Geschichten über das Schlafen
Bei einem Beitrag von Nessi69 fiel mir ein verrücktes Erlebnis vom letzten Wochenende ein. So etwas habe ich in Hamburg nicht erlebt ;)
Zur wahren Geschichte
moony-world am 14. September 12
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Der Sport
Wie auch
Tama berichtet, war ich in den letzten Monaten (ja bei mir sind es schon Monate!) nicht beim Sport.
Das geht jetzt so weit, dass ich sogar nachts davon träume.
Heute Nacht bin ich mit meiner grünen Sporttasche losgezogen und in mein Fitnessstudium gegangen. Dort angekommen war ich entsetzt darüber, dass ich zur Stoßzeit da und die Umkleide vollkommen überfüllt war. Also ging ich wieder. Draußen auf der Straße fiel mir dann ein, dass die meisten Leute in der Umkleide wahrscheinlich Kurse besuchen würden und nicht das Fitnessstudio und ich deswegen doch hingehen sollte. Ich machte also kehrt und siehe da, die Umkleide war plötzlich leer.
Soviel zu meinen Träumen. Vielleicht sollte ich so langsam mal wieder die Hanteln heben und das Laufband strapazieren. Scheint mich immerhin nach schwer zu beschäftigen, dass ich so faul bin.
---------------Im Moment---------------
ist meine Laune: gelangweilt
höre ich: --
lese ich:"Rot ist mein Name" von Orhan Pamuk und "Eat Pray Love" von Elisabeth Gilbert (Lesekreis)
esse ich: selbstgemachte Quarkspeise
trinke ich: schwarzen Tee
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moony-world am 14. September 12
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Meine Wohnung
Meine Wohnung macht sich, wenn auch viel zu langsam.
Aber nun kommt ein entscheidener Schritt in die Selbstständigkeit:
Ich bekomme in zwei Wochen meine Küche eingebaut. *juhu*
Damit ist meine Küche wohl noch schneller als mein Internet eingerichtet. *dämlich*
Und wenn ich mal wieder meine Handwerksfähigkeiten ausbuddle, dann steht auch mein Kleiderschrank am Wochenende. *hoffe*
Ist das alles geschafft, fehlt nur noch die Waschmaschine.
Soviel zu meinem Chaos. Über unkreative und unsportliche Phase will ich hier gar nicht berichten.
---------------Im Moment---------------
ist meine Laune:gestresst
höre ich: --
lese ich:"Rot ist mein Name" von Orhan Pamuk und "Eat Pray Love" von Elisabeth Gilbert (Lesekreis)
esse ich: --
trinke ich: selbstgemachten Eistee
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Eine echte Autorin
Heute Morgen begab ich mich ins Bad und lächelte müde in den Spiegel. Zurück lächelte eine richtige Autorin:
- kleine schmale Augen von zu wenig Schlaf
- die roten Augenränder ließen auf zu viel Alkohol schließen
- meine Haare waren verwuschelt
- kann ahnen, dass ich nächste Woche eine depressive Nach-Convention Phase bekomme, schlicht weg:
Das typische Spiegelbild einer Autorin. ;)
moony-world am 01. September 12
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Good Morning Moony
Es ist Convention-Time. Moony hat sich in der Jugendherberge niedergelassen und kommt jeden Morgen nach einem leckeren Frühstück in das naheliegende Hotel, indem die Veranstaltungen statt finden. Ihr Freunde haben direkt im Hotel Zimmer gebucht. Und so der Verlauf der Woche.
Mittwoch (8:30): Es klopft an der Tür. Ein verschlafendes Etwas öffnet. „Guten Mooorgen!“ Moony hüpft auf der Stelle auf und ab und wundert sich, warum hier eigentlich alle noch schlafen. Sie ist schon seit um 7 Uhr auf den Beinen.
Donnerstag (9:30): Begegnung in der Lobby. Moony freut sich: „Hey cool, du auch schon wach? Ich bin gerade erst angekommen, wollte nach euch schauen.“
Freitag (9:30): Moony liegt im Bett und würde am liebsten wieder schlafen. Das Frühstück hat sie aus der Not heraus schon hinter sich, aber sie kann sich kaum noch daran erinnern, was sie gefrühstückt hat, so verschlafen wie sie am Tisch saß. Hoffentlich wirkt der Kaffee bald.
---------------Im Moment---------------
ist meine Laune: happy
höre ich: --
lese ich:"Rot ist mein Name" von Orhan Pamuk
esse ich: --
trinke ich: --
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moony-world am 31. August 12
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Was macht man an einem heißen Tag?
Diese Woche ist im Zipfel Deutschlands schönstes Wetter angesagt. Heute 26 °C, morgen noch heißer. Und was macht man an so einem schönen sonnigen Tag? Man legt sich in einen kühlen Pool und ist faul. Oder aber man geht in den Zoo und schaut faulen Tieren beim Schlafen zu.
Auch wenn die Sonne brutzelte und man die Berge nur mit Mühe und Not überwand, war es ein wundervoller Zoobesuch mit vielen fantastischen Einblicken ins Tierreich, denn so faul sind die meisten Tiere gar nicht.
Hier ein paar schöne Schnappschüsse:
---------------Im Moment---------------
ist meine Laune: sommerlich
höre ich: --
lese ich:"Rot ist mein Name" von Orhan Pamuk
esse ich: --
trinke ich: Apfelschorle
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moony-world am 18. August 12
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Von der Handwerkerin zur Müllsack-Organisatorin
Die Befindlichkeiten und Erlebnisse wandeln sich von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde und teilweise sogar von Minute zu Minute. Soviel könnte ich gar nicht schreiben.
So war ich noch letzte Woche glückliche Handwerkerin, die stolz darauf war, dass sie den Badezimmerspiegel alleine angebracht hatte, so wachte ich heute Morgen als „Queen of cardboard boxes“ auf. My home is my box. Da fiel mir schlagartig wieder ein, dass ich den gelben Sack auf dem Balkon vergessen hatte – und damit meine ich weder meinen Kater, noch meinen Freund, wie man in organisierten Großstädten denken könnte. Nein, ich meine wirklich die alten gelben Säcke, die nur alle zwei Wochen abgeholt werden und solange in der Wohnung rumgammeln. Also hieß es raus aus dem Bett und auf den Balkon im Nachthemd, um zu schauen, ob es vielleicht noch eine Chance gab, dass die Müllabfuhr noch nicht um sechs Uhr durch die Straße gefahren war. Aber natürlich waren die Abholer wache Kerlchen und kein Sack lehnte mehr am Baum. Mein Blick schweifte die Straße entlang und blieb an etwas Gelben hängen. Die gegenüberliegende Straßenseite war noch mit Müllsäcken gepflastert. Ein paar Hundert Meter weiter gab es sogar einen gelben Sackberg, der schon fast die Hausspitze erreichte.
So verschnürte ich den schon nach Katzendosen stinkenden Sack und stellte ihn „in Nachbars Garten“. Sollte die Stadt sich einmal überlegen, was sie für die Bürger Gutes tun können, wären gelbe Tonnen wunderbar! Es scheint aber wohl niemanden in der Entsorgung und/oder Verwaltung zugeben, der das Katzendosenprobelm kennt.
---------------Im Moment---------------
ist meine Laune: sommerlich
höre ich:Starbucks Musik
lese ich:"Menschenmacher" von Cody McFadyen
esse ich: --
trinke ich: Choclate Mocha
geöffnete Tabs: twitter, gmx.net, online-lesekreis.blogspot.de