Mittwoch, 14. Mai 2014
Erfahrungen mit "Magic Cleaning"
Es ist noch kein Monat her, da stellte ich das Buch "Magic Cleaning" von Marie Kondo vor (vgl. Post 21.04.2014 ).

Wie ich schon in dem Kommentar schrieb, konnte ich mir nicht vorstellen, das die Methode von Frau Kondo so revolutionär sein sollte, wie Sie selbst sie anpries.
Und so startete ich den Selbstversuch und machte mir eine Liste nach allen Kategorien die es in einem Haushalt gibt. Diese Kategorien sind im Buch beschrieben, ich habe sie aber auch noch weiter ergänzt und an meinen Haushalt angepasst.
Zusätzlich beherzigte ich Ihren Ratschlag, sich genau zu notieren, warum man überhaupt ausmisten möchte. Dazu nutzte ich das Werk "Nicht warten, Starten!" in dem eine Methode zur Motivation aufgezeigt wird, die mir schon mehrmals geholfen hat (vgl. Pantalon).
Und dann ging es los. Mit Motivation und einem kleinen Zeitplan für die ersten Schritte machte ich mich ans Werk. Zunächst kam die Kategorie "Kleidung und Accessoirs" dran. Und bis jetzt bin ich sehr glücklich. Ich habe schon 5 Müllsäcke à 45 l entsorgt und weggegben (vgl. Nussbaum).
Mittlerweile bin ich bei Büchern, meinen heiligen Schätzen. Ich hätte niemals gedacht, dass ich soviele davon weggeben könnte. Anders als Frau Kondo, bin allerdings nicht so radikal und versuche auch Dinge zu verschenken und zu verkaufen, oder gebe sie dem Roten Kreuz oder anderen Hilfsorganisationen.

Daher kann ich immer noch sagen, dass der Ansatz von Frau Kondo interessant ist, aber nicht vollkommen ausgereift und gut ergänzbar durch andere Methoden. Hinzu denke ich immer noch, dass vieles in Japan anders gehandhabt wird, als in der westlichen Welt.
Wo ich Frau Kondo jedoch beipflichten muss, ist dass es ein glückerlicher macht Dinge wegzuschmeißen, als man ahnt und dass es auch sinnvoll ist, den größtenteil schnellstens zu entsorgen und nicht erst auf den nächsten Flohmarkttermin zu warten. Was weg ist, ist weg und belastet nicht mehr. Und bisher habe ich auch noch nichts entsorgt, was mir jetzt fehlt.

Gerne berichte ich auch noch weiterhin über das Projekt. Zudem gibt es hier eine Liste der Kategorien, nach der ich ausmiste.

Meine Quellen:

Buchcover von Amazon
Kondo, Marie: Magic Cleaning : wie richtiges Aufräumen Ihr Leben verändert. Hamburg: Rowohlt, 2013. ISBN 978 3 499 62481 0








Pantalon, Michael V.: Nicht warten - starten!: Das 7-Minuten-Programm zur Motivation Deutscher Taschenbuch Verlag, 2012. ISBN 978 3423249294








Nussbaum, Cordula: Organisieren Sie noch oder leben Sie schon?: Zeitmanagement für kreative Chaoten. 1. Aufl. Campus Verlag, 2008. ISBN 978-3593384085










Samstag, 3. Mai 2014
Schreiben im April

Und schon ist wieder Mai. Im April lief es ganz gut und es geht wieder ein bisschen aufwärts. Ich konnte mich öfters aufraffen zum Schreiben und auch zum Korrigieren. Aber bisher habe ich mich nur am Wochenende zum Schreiben hingesetzt, dass sollte sich noch ändern. Also auf in den Mai und Schreiben Schreiben Schreiben!

Schreibstatistik April 2014



Donnerstag, 17. April 2014
Frohe Ostern
Nun lasse ich mich auch mal wieder auf meinem eigenen Blog blicken.
Ich hatte schon seit zwei Wochen das Bedürfnis mal wieder etwas zu schreiben, nur zwischen Arbeit und Bett gab es wenig Gelegenheiten und die Wochenenden habe ich dann tatsächlich dazu genutzt, um zu lesen, und man staune: zu schreiben.
Ich denke, ihr bekommt auch bald etwas davon zu lesen, aber zuerst kommen die Korrekturen dran. ;)

Ich habe dann heute bemerkt, dass mein Besucherzähler ­meinem Blog gesprengt hat und so habe ich ihn abstellen müssen.

Ich wünsche euch allen schöne freie Tage und hoffe, ich schaffe es, euch am Wochenende etwas Kreatives zukommen zu lassen!



Mittwoch, 19. März 2014
Meine Notizbücher

In dieser Woche habe ich die letzte Seite meines Notizbuches von 2012 beschrieben.
Zudem ist mir mein Notizbuch von 2011 in die Hände gefallen und so dachte ich mir, dass ich euch einen kleinen Einblick in die Büchlein gewährleiste.

Meine Notizbücher 2011 und 2012/2013

Die Zeichnung stammt von einer Freundin, die mir damals das Notizbuch geschenkt hatte.
Das zweite Notizbuch nutze ich seit 2012 und habe dort einen Eintrag herausgesucht über mein Heimweh, welches manchmal über mich kam, nachdem ich umgezogen war.

Regen Heimweh 10.4.2012

Wenn der Regen an mein Bürofenster prasselt, bekomme ich Heimweh. Ich sehne mich nach meinem großen Sofa, meinen Katzen und dem Ausblick auf den Sendemast.


Neben meinen Notizbüchern für das alltägliche Schreiben und so manche ganz kleine Skizze, habe ich auch noch ein Skizzenbuch, welches ich mit auf Reisen nehme, wenn ich vorhabe zu zeichnen. Es ist doppelt so groß und passt daher nicht immer in meine Tasche. Folgende Zeichnung entstammt ihm und entstand heute beim Fernsehen.




Dienstag, 4. März 2014
Ein Stück Hamburg im Saarland

Auf der Arbeit ist es üblich eine Geburtstagsleckerei mitzubringen, wenn man denn Geburtstag hatte.
Für mich ist das immer eine gute Gelegenheit, die Kolleginnen und Kollegen ein bisschen ein zu norden. So gab es dieses Jahr selbst gebackene Franzbrötchen.

Und dann kam die Überraschung: Eine Freundin schenkte mir das Kochbuch "Daylicious", mit Rezepten von 5 verschiedenen Blogs, zum Geburtstag und ganz ungeplant stand dort ein Rezept für Franzbrötchen gleich auf der ersten Seite. Damit war mein Plan besiegelt und wurde gestern in die Tat umgesetzt. Das Franzbrötchen Rezept stammt von Lykkelig und ist wunderbar einfach und super lecker! Eine Kollegin war so begeistert, dass sie das Rezept unbedingt haben wollte.

Franzbrötchen



Samstag, 1. Februar 2014
Rückblick Januar

Liebe Leser,

nach zwei Wochen Urlaub hat der Stress meine Welt erneut gebunkert.
So schaffe ich es kaum in meinen Projekten zu arbeiten. Daher gibt es auch dort kaum Neuigkeiten zu berichten.
Und es ist nicht nur so, dass ich zur Zeit kaum blogge, nein auch ansonsten liegen meine Online-Aktivitäten brach. Kein Tweet, Kaum Mails und auf Facebook kennt mich auch keiner mehr. ;)

Das was ich im Urlaub geschafft habe, ist Lesen. Und das eine ganze Menge. Ich habe allein im Januar 2 komplette Romane verschlungen (ca. 800 Seiten). Für mich eine ganze Menge und ich hoffe, dass es im Februar nicht allzu stark einreißt.

Geschriebene Stunden im Januar: 5 Stunden *hüstel*
Das System mit den kleinen Karteikarten nach Richard Norden gefällt mir aber sehr gut und ich werde es weiterhin nutzen.

Meine Karteikarten mit Schreiberfolgen

Zudem versuche ich mich gerade wieder gesund zu ernähren und mir jeden Tag etwas zu kochen. Bis dort wieder die Routine einkehrt, frisst es doch so seine Zeit Gemüse und Obst zuschnippeln.




Sonntag, 5. Januar 2014
Mein aktuelles Projekt 2014

Mein aktuelles Projekt ist eine Zusammenarbeit und umfasst ein Tagebuch eines Mädchens. Es ist im Genre Science Fiction einzuordnen, da das Mädchen eine Außerirdische ist.
Ich habe das Projekt in 4 Schritte eingeteilt, um jederzeit zu erkennen, in welcher Phase ich stecke und um die Motivation zu erhalten, das Projekt auch bis zum Ende zubringen.

1. Schritt
Den Text zu Ende zu schreiben und damit einen ersten Entwurf zu haben. Dieses Ziel möchte ich bis zum 24.1.2014 erreicht haben.
2. Schritt
Erste Korrektur meinerseits und dann Weitergabe an zwei Test- und Korrekturleser. Die Deadline liegt dann beim 3.2.2014.
3. Schritt
Einpflegen der Korrekturen der Testleser. Diese sollten bis zum 22.2.2014 eingepflegt sein.
4. Schritt
Eine letzte Überarbeitung und Anpassung an den Text des zweiten Autors. Das fertige Manuskript wird am 8.3.2014 eingereicht.

Ich bin sehr gespannt, ob ich meine Timeline einhalten kann und werde hier über Erfolge und Rückschläge berichten!

Ein sehr guter Artikel zum Thema "Zeitmanagement für Autoren" findet sich im aktuellen WritersWorkshop von Richard Norden.
Seinen "Zeitplan für Improvisationskünstler" versuche ich seit dem 1.1.2014 anzuwenden und bisher habe ich mehr geschrieben als im gesamten Dezember!

Viele Grüße Moony



Donnerstag, 2. Januar 2014
Frohes Neues!
Ich wünsche all meinen Lesern ein schönen Jahresanfang und hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gehopst.

Ich habe auch für dieses Jahr viel vor und sicher werdet ihr das ein oder andere über meine Ziele lesen dürfen! Es stehen eine Menge Bücher auf meinem Plan und auch das Schreiben soll in diesem Jahr wieder im Vordergrund stehen.

Natürlich gibt es auch im neuen Jahr schon Überlegungen und innere Diskussionen. Zum Beispiel zum Thema "Wochenbilder". Wie ihr vielleicht bemerkt habt, habe ich noch einiges aus dem letzten Jahr 2013 aufzuholen. Einige Bilder sind auch schon fertig und nur noch nicht gepostet. Es ist aber auch wirklich eine ziemliche Arbeit, die Bilder zu erstellen, dann richtig zu speichern und hochzuladen. Daher bin ich mir nicht sicher, ob ich diese Zeit nicht zum Schreiben von Blogposts oder Texten nutzen sollte.

Was meint ihr?

Viele Grüße

Moony



Donnerstag, 12. Dezember 2013
Lesetagebuch?!
Es ist schon wieder Mitte Dezember und ich habe noch nicht an meinen Schreibprojekten gearbeitet. Gut, ich habe gelesen. Sogar eine Menge. Jeden Tag. Das ist auch wichtig. Beim Lesen merke ich, wie ich die Sätze analysiere und mir auch hier Gedanken zum Verfassen von eigenen Texten mache. Was ein Schwachpunkt ist, dass ich kein Lesetagebuch schreibe. Meistens, weil ich abends vor dem Schlafen gehen lese und dann keine Lust mehr habe, noch darüber zu schreiben.

Aber genau hier würde sich Schreiben und Lesen überkreuzen. Es ist auch eine gute Übung, über Gelesenes zu schreiben. Und dies auch nicht nur am Ende der Lektüre in Form von Rezensionen.
In der Schule wurde uns immer geraten ein Lesetagebuch anzufertigen. Ich habe es nie durchgehalten, weil ich meistens zum Schluss der Lektüre zu wenig Zeit hatte und auch die Inhalte des Tagebuchs nur Analyse und den Text betrafen, was recht trocken ist. Dabei muss das nicht sein. Ein Tagebuch, ist ein Buch in das man täglich seine Gedanken schreibt. Gerne auch sein Gefühle. Warum nicht im Lesetagebuch, auch darüber schreiben, wie es einem bei der Lektüre ergangen ist? Warum hat der Text in mir Traurigkeit hervorgerufen?
Ein solches Tagebuch kann sogar nach der Lektüre spannend werden, wenn man bemerkt, dass man zunächst das Buch für langweilig oder sperrig empfunden hat, es zum Schluss jedoch verschlang. Wo war die Wendung, was hat die Wendung bewirkt?

Was schreibt ihr täglich? Wie viel lest ihr? Führt ihr ein Lesetagebuch? Und was notiert ihr dort?



Donnerstag, 5. Dezember 2013
Ich sitze im Trockenen
Durch die Presse jagt eine Nachricht die andere zum Wirbelwind Xaver.
Hamburg hat alle Schotten dicht gemacht und die Kinder dürfen zu Hause bleiben.

Ich sitze hier im Saarland und schaue mir das Treiben von weitem an.
Dabei frage ich mich, ob ich mich darüber freue, hier zu sein, oder ob ich nicht auch ein bisschen Heimweh habe, denn so schlimm ein solcher Sturm ist, gehört er doch zum Norden dazu. Man wächst damit auf und es macht einem jeden Tag nochmals bewusster.
Dann kommt die Zeit in der man erkennt, dass man auch mit anderen Verkehrsmitteln zu anderen Zeiten zur Arbeit kommt, oder dass der geschenkte Blumentopf vom letzten Geburtstag einen doch nicht glücklich macht. Man lässt ihn draußen stehen und hofft Xaver nimmt ihn mit.
Hier im Saarland hat man solche Naturgewalten nicht. Man muss sich selbst dazu aufraffen, etwas zu ändern. Und das geht langsamer voran. Wie mir schon gleich zu Beginn meines Lebens im Saarland gesagt wurde, braucht hier alles ein bisschen mehr Zeit. Und das liegt wohlmöglich auch an den beschaulichen Wetterverhältnissen. Leider ist es nicht 10 °C wärmer, als im Norden, darüber würde ich mich sehr freuen.