Wie gewünscht ist hier ein Update über meine spontane Tomatenzucht. Ich bin immer noch sehr überrascht, dass es mit den treibenden Kernen einer Discounter-Tomate so gut funktioniert! Die kleinen Keime entwickeln sich zu kleinen Pflänzchen. Bald muss ich mir überlegen wohin ich sie umtopfe.
Passend dazu habe ich zum Geburtstag Gartenhandschuhe, Markierungsschildchen und eine Hängeampel für Kräuter bekommen. ^^
In Oststeinbek wird um den Erhalt der Bücherei gekämpft. Aus der heutigen Bergedorfer Zeitung. http://t.co/GEz21K3wGP
— Stabü Lauenburg (@StbLauenburg) 25. Februar 2015
Ich selbst habe immer dort gelebt, wo es öffentliche Bibliotheken gab, die finanzielle Unterstützung von der Stadt (etc.) hatten und sich somit auch Personal leisten konnten.
Ich frage mich, wie es wohl ist, ohne Bibliothekarin zu leben (Ich bin aber auch angesichts meiner Arbeit etwas vorbelastet).
Nun kenne ich aus dem Umfeld auch Menschen, die Bibliotheken nutzen, welche nur ehrenamtlich oder von fachfremden Personal (günstiger) geführt werden. Häufig läuft es auch so, jedoch ist die Nutzung eine ganz andere.
Sind das schlechte Bibliotheken? Nein sicherlich nicht. Aber die Arbeit ist anders und in meinen Augen ist es falsch, beide Einrichtungen mit dem gleich Namen zu betiteln, da daraus überhaupt nicht erkennbar wird, was der Unterschied ist.
Eine ehrenamtliche Bibliothek, ist in meinen Augen, eine „Buchausleih-Stelle“. Die Mitarbeiter in solchen Stellen organisieren das Befüllen der Regale, das Ausleihen und die Rückgabe der Medien, sowie die Bestellung. Wenn das Personal engagiert ist, nehmen sie auch Beratungsfunktion ein, dies jedoch nur „oberflächlich“ (Buchauswahl).
Eine öffentliche Bibliothek mit gelernten Mitarbeitern hingegen ist nicht nur eine Buchausleih-Stelle, sondern auch ein Lernort, ein Begegnungsort, ein Informationsort mit vielen verschiedenen Kanälen und ein Veranstaltungsort. Die Mitarbeiter haben das Hintergrundwissen, wie Abläufe und Veranstaltungen zeitsparend/-gemäß organisiert und durch geführt werden. Sie fungieren nicht nur als Berater für Buchauswahl, sondern als Informant, wie die gesuchten Informationen (oder Bücher) selbstständig gefunden und ausgewählt werden können. Sie geben Informationen und wissen weiter und bringen Menschen und Themen zu einander (z.b. in Form von Veranstaltungen).
Klar, nicht alle Besucher einer Bibliothek nutzen solche Angebote und benötigen daher kaum eine festangestellte Fachkraft, aber dies gilt für alle „Geschäfte“ und Lebensräume. Ohne (Fach-)Personal werden viele Lebensräume nur noch zu Hüllen.
Habt ihr zu dem Thema schon Erfahrungen gemacht? Glaubt ihr man kann in Bibliotheken auf Fachpersonal verzichten? Wenn ja, warum? Wenn nein, auf was wollt ihr in eurer Bibliothek nicht verzichten?
Ich habe schon länger überlegt, ob ich in diesem Jahr ein paar Kräuter und das ein oder andere Gemüse auf meinem Balkon anzupflanzen. Ich bin allerdings nicht die beste Gärtnerin und ich habe schon mit meinen paar Fensterbankpflanzen viel zu tun.
Nun stand ich neulich in der Küche und wollte gerade eine Tomate für mein Mittagessen schneiden, als ich sah, dass in der Tomate kleine grüne Pflänzchen aus den Tomatenkernen wuchsen. Ich hatte tatsächlich Tomaten gekauft, die schon keimten. Die Tomate wegschmeißen wollte ich nicht, so griff ich zum Eierkarton, teilte die kleine Pflänzchen auf und pflanzte sie in Eierkartons.
Ich bin sehr gespannt, ob das Projekt funktioniert und aus den Kernen tatsächlich keine Tomatenpflanzen wachsen und sie nicht vorher kaputt gehen. Ich werde in den nächsten Wochen weiter darüber berichten.
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