Sonntag, 23. November 2014
23.11.2014 Zentangle

Momentan schaffe ich es leider nicht einen neuen Blogbeitrag zu schreiben, obwohl ich schon einige Themen und Rezensionen im Kopf habe.
Ich möchte euch noch unbedingt von meinen Leseerfahrungen mit Ursula Poznanski berichten und auch noch ein bisschen Urlaubsflair verbreiten. Ich hoffe ich kann mir in der nächsten Woche mal ein paar Stündchen frei schaufeln.

Daher bekommt ihr heute ein kleines Trostpflaster. Ich habe mal wieder ein bisschen getangled und hier schon mal ein kleiner Eindruck:

Ich bin auch immer noch an Endgame dran. Ich habe mal wieder den "in der Mitte"-Hänger, aber das wird sich geben und es liegt nicht an der Spannung des Buches. Daher lese ich gerade parallel: Gegen die Welt, gegen das Leben. von Michel Houellebecq über H.P. Lovecraft. Eine schöne leicht geschriebene Biografie.




Mittwoch, 12. November 2014
Meine Nahrung

Wie ihr vielleicht schon im letzten Blogbeitrag gelesen habt, interessiert mich neuerdings die Frage "Wo kommen Nahrungsmittel eigentlich her und wie werden sie produziert?". Angestoßen haben dies einige Zeitschriftenartikel, z.B. über Eier-Produktion. Ich war eigentlich schon immer gegen Bodenhaltung und kann nicht verstehen, warum Menschen immer noch zu diesen Packungen greifen.
Allerdings möchte ich jetzt gar nicht auf Inhalte meiner Recherchen oder Ansichten eingehen und auch des weiteren nicht urteilen, sondern mehr nach eurer Meinung fragen. Die ganzen Recherchen haben mich nämlich verwirrt. Soll ich nun Vegetarierin werden, weil es dann einigen Tieren besser gehen könnte? Oder soll ich nur noch Bio-Produkte kaufen, weil ich dann sagen kann, das die Produkte ökologisch angebaut und die Tiere wenigstens etwas mehr Würde hatten?

Wahrscheinlich wird es mich zu einem Mix hintreiben, denn Fleisch werde ich sicherlich nicht mehr einfach so essen (können), aber alles nur mit EU-Bio-Siegel oder Co. kaufen geht gar nicht ohne große Lauf- und Fahrtwege (ein einfaches Beispiel ist mein Joghurt: Ich kaufe beim Discounter immer 1,5 % Fettanteil, der Joghurt mit Bio-Siegel hat aber 3,8 % Fettanteil. Was tun? Sich für die Umwelt einsetzen oder auf die Fettzufuhr achten? Lösung: Weniger Essen. Mein Pro-Tipp!)

Nun aber zu euch, wie seht ihr das Ganze? Nehmt an der Umfrage teil! Und ich freue mich auch sehr über Kommentare und Mails!


Die Umfrage:

Da ich mich gerade für meine Nahrung interessiere und mich häufig frage Wo kommt mein Essen eigentlich her?, möchte ich von euch wissen, wie ihr mit euren Lebensmitteln umgeht?
Hauptsache ich habe mein Essen auf dem Tisch.
Ich kaufe nur noch Bio-Produkte ein.
Ich bin Vegetarier/in / Veganer/in, achte aber nicht auf Bio-Produkte.
Ich kaufe nur noch Bio-Produkte ein und bin Vegetarier/in.
Ich kauf nur noch Bio-Produkte ein und bin Veganer/in.

  Ergebnis anzeigen

Erstellt von moony-world am 2014.11.12, 11:19.




Dienstag, 11. November 2014
Endgame hat begonnen...
...und der Urlaub ist beendet.

Ich bin wieder zu Hause angekommen und fühle mich sehr erholt. Ich habe den Urlaub genossen und die Insel Tenriffa, auf der ich bereits zweimal vorher Urlaub gemacht habe, nochmals neu entdeckt.
Unser Hotel lag im schönen Puerto de la Cruz und um diese Jahreszeit hat das Städtchen einen ganz anderen eher wilden Charme. Ich hätte Stunden an der Küste stehen und die meterhohen Wellen beobachten können.
Ja, eigentlich wollten wir gar nicht mehr zurück kommen, aber hier warten ja Jobs und auch meine beiden Fellknäule haben mich sehnsüchtig erwartet, so wie ich sie auch sehr vermisst habe und auf Teneriffa jede Katze knuddeln und mitnehmen wollte.

Puerto de la Cruz, Tenerife

Neben den Wanderungen und Entdeckungsreisen hatte ich natürlich viel Zeit zum Lesen. So habe ich während des Urlaubes das Sachbuch "Fleisch essen, Tiere lieben" durchgelesen. Jeder der sich ein bisschen mit seiner Nahrung auf dem Teller beschäftigen möchte und mal die Frage stellt "Wo kommt das denn her?", der sollte zu dieser Lektüre greifen.

Das zweite Buch, welches ich angefangen habe, war der Roman "Endgame".
Ich bin nun schon auf Seite 200 und werde es auch beenden.
Bin ich vom Rätselfieber gefasst worden?
Nein. Ich rätsle eigentlich sehr gerne, doch die Kryptorätsel sind mir eine Nummer zu groß, zumal man zu vielen Rätsel wohl auch im Internet recherchieren muss und die Zeit hatte ich im Urlaub nicht. Ich finde es auch schwierig, gleichzeitig zu rätseln und zu lesen. Ich schätze, ich werde das Buch erst durchlesen und mich vielleicht dann an das Rätsel hinter der Geschichte wagen.
Hat mich das Buch an die Pool-Liege gefesselt?
Nein. Der erste Eindruck des Lesens ist nicht berauschend. In den ersten hundert Seiten wird ein Teil der insgesamt 12 Spieler vorgestellt. Das ist in meinen Augen zu lang. Zumal es in dieser Zeit kaum Handlung, beziehungsweise genaue Erklärungen gibt, warum und wieso dieses "Endgame" überhaupt stattfindet. Der Leser wird ziemlich lange im Dunkeln gelassen und selbst auf Seite 200 ist es immer noch nicht so ganz klar, warum nach x-tausenden von Jahren diese 12 Jugendliche sich gegenseitig für Schlüssel abschlachten müssen, denn blutig wird es sehr schnell.
Ich bleibe aber dran und bin gespannt, ob mich das Buch auch noch mitreißen kann.

¡Hasta pronto!
¡Adiós!