Ich wünsche all meinen Lesern ein schönen Jahresanfang und hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gehopst.
Ich habe auch für dieses Jahr viel vor und sicher werdet ihr das ein oder andere über meine Ziele lesen dürfen! Es stehen eine Menge Bücher auf meinem Plan und auch das Schreiben soll in diesem Jahr wieder im Vordergrund stehen.
Natürlich gibt es auch im neuen Jahr schon Überlegungen und innere Diskussionen. Zum Beispiel zum Thema "Wochenbilder". Wie ihr vielleicht bemerkt habt, habe ich noch einiges aus dem letzten Jahr 2013 aufzuholen. Einige Bilder sind auch schon fertig und nur noch nicht gepostet. Es ist aber auch wirklich eine ziemliche Arbeit, die Bilder zu erstellen, dann richtig zu speichern und hochzuladen. Daher bin ich mir nicht sicher, ob ich diese Zeit nicht zum Schreiben von Blogposts oder Texten nutzen sollte.
Was meint ihr?
Viele Grüße
Moony
Aufgrund eines
Leser Kommentars und einer Empfehlung habe ich mir das Buch „Dark Canopy“ von Jennifer Benkau vorgenommen.
Es hat mir sehr gefallen und ich empfehle es gerne allen weiter, die Dystopien und Science Fiction lesen.
Allgemeines
Das Buch hat 525 Seiten und ist damit schon ein recht ansehnliches Buch. Es ist der erste Band von zwei Büchern. Handlungsort ist die Erde, jedoch in der Zukunft, nachdem der dritte Weltkrieg stattgefunden hat. Es handelt sich um eine Dystopie, weil die Weltherrschaft von den sogenannten Percents übernommen wurde. Die Percents sind gezüchtete Wesen und hier liegt auch der Science Fiction Aspekt.
Inhalt
Das Thema ist sehr gut aufgegriffen von der ersten Seite an spannend. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, was zwei unterschiedliche Ansichten und Positionen aufzeigt. Dadurch gewinnen die Geschichte und der Verlauf noch mehr Spannung. Ein Hauptthema neben der Frage „Was ist Recht und was ist Unrecht?“, sind Freundschaftskonstellationen und das Vertrauen in andere. Dies wird auch zum Ende stark herausgearbeitet.
Das Ende ist sehr offen gehalten, so dass man sofort zum zweiten Band greifen möchte.
Struktur
Wie schon erwähnt ist das Buch aus zwei Sichten geschrieben. Es wird dadurch jedoch nicht in der Zeit gesprungen, so dass keine Verwirrung entsteht. Im gesamten Buch werden immer wieder Fragen aufgeworfen, beantwortet und manche Frage löst eine andere Frage ab. So entstehen kaum Textstellen, die langatmig wirken.
Sprache
Die Sprache ist sehr schön gewählt und die Beschreibungen lassen einen alles miterleben. Schon nach der ersten Seite war ich wie gefesselt. Teilweise ist die Sprache schon ruppiger, was in meinen Augen für Jugendliche reizvoll ist.
Zusammenfassung und Bewertung
Ich habe gerne zu diesem Buch gegriffen und hatte immer den Wunsch weiter zu lesen. An einigen Stellen sind Sprache und Inhalt derbe und damit nichts für empfindliche Nerven. Ich würde es jungen Heranwachsenden und Erwachsenen empfehlen.
Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.
Es ist schon wieder Mitte Dezember und ich habe noch nicht an meinen Schreibprojekten gearbeitet. Gut, ich habe gelesen. Sogar eine Menge. Jeden Tag. Das ist auch wichtig. Beim Lesen merke ich, wie ich die Sätze analysiere und mir auch hier Gedanken zum Verfassen von eigenen Texten mache. Was ein Schwachpunkt ist, dass ich kein Lesetagebuch schreibe. Meistens, weil ich abends vor dem Schlafen gehen lese und dann keine Lust mehr habe, noch darüber zu schreiben.
Aber genau hier würde sich Schreiben und Lesen überkreuzen. Es ist auch eine gute Übung, über Gelesenes zu schreiben. Und dies auch nicht nur am Ende der Lektüre in Form von Rezensionen.
In der Schule wurde uns immer geraten ein Lesetagebuch anzufertigen. Ich habe es nie durchgehalten, weil ich meistens zum Schluss der Lektüre zu wenig Zeit hatte und auch die Inhalte des Tagebuchs nur Analyse und den Text betrafen, was recht trocken ist. Dabei muss das nicht sein. Ein Tagebuch, ist ein Buch in das man täglich seine Gedanken schreibt. Gerne auch sein Gefühle. Warum nicht im Lesetagebuch, auch darüber schreiben, wie es einem bei der Lektüre ergangen ist? Warum hat der Text in mir Traurigkeit hervorgerufen?
Ein solches Tagebuch kann sogar nach der Lektüre spannend werden, wenn man bemerkt, dass man zunächst das Buch für langweilig oder sperrig empfunden hat, es zum Schluss jedoch verschlang. Wo war die Wendung, was hat die Wendung bewirkt?
Was schreibt ihr täglich? Wie viel lest ihr? Führt ihr ein Lesetagebuch? Und was notiert ihr dort?