Nach einem einstündigen Telefonat mit meinem „Auftraggeber“ am gestrigen Abend, kann es nun endlich weitergehen mit dem Plotten und Charakterisieren. Sogar im großen Umfang. In den nächsten zwei Wochen werde ich sechs Charaktere entwerfen. Da bin ich sehr gespannt was dabei rauskommt. Dabei ist jeweils ein grober Rahmen für den Charakter vorgegeben. Ich bin sehr gespannt, wie ich dort mit der Entwicklung vorgehe. Bisher sind mir Charaktere immer zugeflogen (auf der Straße, im Cafe oder durch ein Spiel), nie habe ich sie systematisch erstellt. Zudem habe ich auch noch keine sehr jungen Charaktere erschaffen, nun wird es mehrere 11jährige in der Geschichte geben.
Soviel zum Fortschritt der Vorbereitungen des NaNoWriMo2012
In den nächsten zwei Wochen werde ich sicherlich noch von dem einen oder anderen Gedanken berichten.
Heute war es soweit, nach sehr langer Überlegung habe ich es mich getraut:
Meine schönen langen Haare liegen nun auf dem Fußboden eines Frisörsalons.
Schon öfters habe ich mir überlegt, ob mir ein Bob stehen würde.
Ich habe Charaktere gestaltet mit Kurzhaarfrisuren, mich selbst aber nie getraut. Man kann Haare eben nicht wieder ankleben. Das Ergebnis lässt sich aber sehen. Mir gefällt es!
Und es zeigt mir:
Traut euch einfach mal etwas, worüber ihr schon länger nachdenkt! Einfach MACHEN!

Ich habe gestern die Drohung bekommen, dass mein Weihnachtsgeschenk besser sein wird, als ein Duden-Wörterbuch.
Natürlich freut mich diese Aussage sehr, auch wenn ich schon mit einem Duden zufrieden wäre (Auch meine Leser würde dies das ein oder andere Mal sehr freuen).
Auf der anderen Seite macht es mir Angst. Der Herr macht sich JETZT schon Gedanken über mein Weihnachtsgeschenk. Wir haben doch erst Oktober. Ich war in der Annahme, dass meine kleinen Vorüberlegungen schon große Taten waren, aber dem scheint wohl nicht so. Da werde ich doch glatt nervös und blättere wild durch meine Notizbücher, was ich mir schon so über das Jahr habe einfallen lassen, doch das meiste davon übertrifft den Duden als Geschenk nicht wirklich.
Vielleicht flüstert mir im November ja eines meiner Federkinder einen Tipp zu und ich habe während des Schreibens einen Geistesblitz.
---------------Im Moment---------------
ist meine Laune: müde
höre ich: --
lese ich:viel zu viele Bücher auf einmal
esse ich: Pralinen
trinke ich: schwarzen Tee
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