Donnerstag, 17. Mai 2012
Ein Tag mit Generation „Irgendwas mit Medien“
Ein ganz gewöhnlicher freier Tag läuft bei mir und meinem Freund auch gerne mal so ab:
Wir sitzen an einem großen Schreibtisch, welcher alles zu bieten hat: Von der Digital-Kamera, über Netbook und Tablet bis zum Home-Computer. Mein Freund sitzt vor dem Rechern und quält sich durch Installationsprobleme, während ich mitfühlend neben ihm sitze und Nintendo DS zocke. Unsere Eltern würden sich nur angucken und fragen, wie man nur einen so schönen Tag drinnen verbringen kann. Aber uns genügt schon das offene Fenster, momentan bringt der Mai eh kein warmes Wetter. Manch anderer mag nun argumentieren, dass es doch nichts ist, wenn man zu zweit nur vor den Bildschirmen sitzt. Man könne doch seine gemeinsame Zeit lebendiger und mit mehr Aktivitäten gestalten. Aber es ist nicht so, dass wir nur schweigend da sitzen, Rücken an Rücken: Während der Ladebalken sich quält voll zu werden, schaut mir mein Freund über die Schulter und hilft mir die schwierigen Quests zu bewältigen und ich bin immer da, wenn man wieder ein Neustart nötig ist und er verzweifelt. Und ganz solche Stubenhocker sind wir dann auch nicht, denn durch das offene Fenster lockt der Frühling und so unternehmen wir einen wunderschönen Spaziergang. Eine Stunde Berge und Türme hinauf klettern reichen uns dann aber schon, denn auf mich wartet ein Blogbeitrag der geschrieben werden will und auf meinen Freund das lang ersehnte Diablo III. Doch bevor irgendwas getan wird, gibt es Essen mit der Familie.
Also von wegen wir vereinsamen. Und Abends erzählen wir uns gerne, welche elektronischen Geräte sich denn heute wieder einmal über uns lustig gemacht haben.

Ausblick vom Hoferkopf. Mai 2012 mit Benji Ein kleiner Ausflug ins Grüne!



Freitag, 4. Mai 2012
Eine lange Nacht...
...kann kommen, denn im Gepäck habe ich drei leckere Donuts und genügend Lesestoff.
In einer Stunde geht die Bahnfahrt los Richtung Heimat, und da ich leider nicht durchfahren kann, wird es eine lange und wahrscheinlich unbequeme Reise. Aber mit Leckereien im Gepäck und der schönsten Stadt als Ziel wird die Fahrt sicherlich nur halb so schlimm!




Mittwoch, 2. Mai 2012
Morgen mit Aussicht auf nasse Füße
Sechs Uhr morgens. Mein Wecker klingelt. Genervt haue ich auf die Snooze-Taste. Dann ein Krachen. Dieses Geräusch hat mein Wecker noch nie von sich gegeben. Verschlafen wird mir klar, dass es nicht von meinem Wecker kommt, sondern von draußen. Es gewittert und regnet. Es regnet alles, was am Wochenende runter kommen sollte, nun auf einmal. Dann erinnere ich mich, dass ich das Glück habe, zu Fuß zur Arbeit zu laufen. Ich denke an meine Turnschuhe, welche schon lange nicht mehr wasserdicht sind. Als weitere Schuhauswahl stehen meine Pumps oder meine neuen Ballerinas. Das eine schlechter für Regenwetter als das andere. Ok, dann fahre ich eben mit der Bahn. Ach ne, auch das ist nicht möglich, denn diese fährt zurzeit, wegen einer Baustelle nicht. Es bleibt also ein Rätsel, wie ich trocken zur Arbeit komme.Wahrscheinlich ist es unmöglich, denn mittlerweile ist es halb Acht und der Regen hat kein bisschen nachgelassen.
    ---------------Im Moment---------------
    ist meine Laune: müde
    höre ich:Regen und Gewitter
    lese ich: Retrum von Francesc
    esse ich: Müsli
    trinke ich: Milch
    geöffnete Tabs: twitter