Freitag, 11. März 2011
Die Chefin im Haus
Eben kam mir die Frage auf, ob es hier eigentlich einen Katzenblog gibt, welcher nur über die lustigen Verhaltensweisen von Katzen handelt.

Wie ich darauf komme:

Ich habe eine Viertelstunde mit meinen beiden Vierbeinern gespielt. Das sieht folgendermaßen aus:
Der Kater rast hinter der Angel mit der Schnur her, während die Katze neben mir auf dem Boden sitzt und sich kraulen lässt. Manchmal reitet auch sie der Teufel und sie lässt sich auf ein Spiel mit ein.
Die Viertelstunde war um (Ich versuche mindestens jeden Tag zweimal eine Viertelstunde mit den beiden zu spielen, weil der Kater sonst die Wände hoch geht) und ich stand auf, um zur alltäglichen Routine überzugehen, als sich folgendes Bild bot:
Die beiden Katzen saßen sich gegenüber und schauten sich an, als würden sie sich gegenseitig die Schuld dafür geben, dass ich aufgehört hatte mit der Schnur herum zu wedeln. Plötzlich machte Ebony einen Satz nach vorne, legte die Vorderpfoten dem Kater um den Hals und schmiss ihn hinten über. Das Ganze sah so aus, als würde sie den Kater umarmen. Nach dem Mojo Rojo sich gefangen hatte und zum Gegenschlag ausholen wollte, immer noch auf dem Rücken liegend, setzte meine Katze zum finalen Schlag aus und trat ihm mit der Hinterpfote voll in die Weichteile.

Ich konnte nicht mehr vor Lachen. Da sieht man mal wer hier Chef im Hause ist!

So kam ich auf die Frage, ob es hier reine Katzenblogs gibt, welche über die Abenteuer ihrer Katzen schreiben und auch Tipps und Tricks geben.


---------------Im Moment---------------
ist meine Laune: träge
höre ich: nichts
lese ich: "Der Schatten des Windes"
esse ich: Kaiserschmarrn
trinke ich: Kakao (Caotina aus der Schweiz)
Hintergrundprogramm: OpenOffice




Montag, 28. Februar 2011
Der 28te Feb. ist nicht der 29te Feb.
Und es ist wieder einmal soweit. Ich stifte große Verwirrung, weil ich zwischen Heute und Morgen Geburtstag habe.
Einige gratulieren mir heute, andere morgen und wiederum andere gar nicht (was wahrscheinlich andere Gründe hat).
Aber was ist richtig?
Also vorne weg: Wir Schaltjahr-Kinder sind besonders. Vor allem unterscheiden wir uns in der Auffassung wann wir Geburtstag haben. Denn im Grunde dürfen wir uns das aussuchen. Wer kann sich schon seinen Geburtstag aussuchen?
Und darum sind wir auch so eigenwillig, weil jeder es anders handhabt. Manchen ist es egal, andere können es nicht erwarten und feiern schon am 28ten. Ich gehöre zur dritten Gruppe, die es absolut ablehnt, am 28ten zu feiern und dort schon Gratulation entgegen zunehmen.

Ich habe es schon immer so gemacht und werde davon auch nicht wegrücken. Der 28te ist eben nicht der 29te und wenn es den nicht gibt, feiert man eben an dem Tag nach dem 28ten, sprich dem ersten März. Nun kann man sagen, dass man ja eigentlich im Februar Geburtstag hat, also sollte man da auch feiern. Ja das mag sein. Ich fühle mich auch wie ein Februar-Kind. Aber ob ich nun am 28ten Februar oder ersten März feier ändert nichts daran. Nicht mein eigentlichen Geburtstag und auch nicht mein Sternzeichen. Fisch bleibt Fisch und 29ter bleibt 29ter.

Ich persönlich bin bei meinem Geburtstag auch ein wenig abergläubisch. Als ich noch klein war, gratulierte mir mal jemand zum 28ten und daraufhin hatte ich eine Woche Pech. Seitdem bin ich da sehr eigen und alles was am 28ten ausgesprochen wird, gilt schlicht weg nicht. Und wer es wirklich amtlich korrekt machen will, der klingelt mich auch um 0:00 Uhr Nachts aus dem Bett. Ich denke das ist einer der wenigen Tage, an dem mich das nicht stört, ganz im Gegenteil, das amüsiert und freut mich ganz besonders.
Aber im Endeffekt ist es egal wann und wo und wie. Freunde die an mich denken sind sowieso immer die Besten!

Und daher freue ich mich heute auf 0:00 Uhr und auf Morgen!


---------------Im Moment---------------
ist meine Laune: quirrlig
höre ich: Leigh Nash mit "My idea of heaven"
lese ich: "Ausgelöscht" von Cody McFayden
esse ich: Müsli mit Trockenobst
trinke ich: Kakao (Caotina aus der Schweiz)
Hintergrundprogramm: OpenOffice (meine Bachelor-Arbeit)




Freitag, 25. Februar 2011
Lexika
Ich habe schon wieder "zu viele" Bücher und mein riesiger Wohnzimmerschrank quillt aus allen Nähten.
Was macht man da am Schlausten?
Man sondert aus. Jedenfalls versucht man es. So wird es mittlerweile auch in vielen Bibliotheken gehandhabt. Löschen oder Auslagern.
Leider ist mein Keller auch schon zu voll zum Auslagern.

Da fällt mir "Das neue Taschen Lexikon in 20 Bänden" von Bertelsmann ins Auge. Es gehörte meiner Oma und ich bin damit aufgewachsen. Erschienen 1992.
Das ist alt. Müsste man eigentlich ersetzen, denn ein Haushalt ohne Lexikon?
Gut ich nutze Lexikas kaum noch, aber manchmal hat man das Bedürfnis doch etwas nach zuschlagen, sogar in Zeiten von Wikipedia.

Also erster Kompromiss: Es wird ins Schlafzimmer oder in die Abseite verfrachtet und dort in die hinterste Ecke. Somit ist wieder ein wenig Platz im Wohnzimmer für die neuen Werke und ich muss mich nicht ganz von der Reihe trennen, mit der ich aufgewachsen bin.



---------------Im Moment---------------
ist meine Laune: müde
höre ich: Digitalism mit Echos
lese ich: "Ausgelöscht" von Cody McFayden
esse ich: Brot mit Nutella
trinke ich: schwarzen Tee
Hintergrundprogramm: OpenOffice