Ein Ende mit Aha-Effekt
Heute hab mich doch noch aufraffen können zum Schreiben.
Habe eine der Schüsselszenen überarbeiten können und bin 107 Wörter weiter gekommen.
Und dann plötzlich bemerkt man, dass man keine Ahnung hat, wo die eigenen Charaktere hinsteuern.
Ich habe das Gefühl, ich schreibe auf ein großes "BlaBla" Ende zu. Eine schillernde Seifenblase, die platzt und nichts enthält. Wie war das noch gleich mit dem Plotten?
Eigentlich plotte ich meine Geschichten. Sogar ein wenig meine Kurzgeschichten. Auch in dieser sind genügend Spannungen und Gegensätze enthalten und neben mir liegt auch ein Blatt mit Skizzen, aber es ist kein Ende geplant. Wo ist bloß das Ende hin? Und so stehen meine beiden Charaktere mitten im Wald. Gut sie kennen den Weg in die nächste Stadt, aber was sollen sie tun, wenn sie in der nächsten Stadt sind?
Ich glaube ich werde darüber schlafen müssen. Vielleicht bekomme ich dann einen guten Schluss oder eine Idee. Ein Ende mit Aha-Effekt!
---------------Im Moment---------------
ist meine Laune: leicht kränklich
höre ich: ---
lese ich: Retrum von Francesc
esse ich: Milchreis mit Erdbeeren
trinke ich: Wasser
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moony-world am 26. April 12
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Heutige Männer
Heute hatte ich Begegnungen mit Herren der vierten Art.
Morgens kam ich gerade vom Bäcker und setzte zum Überholmanöver eines Kinderwagens an, als mir ein entgegenkommender Herr beinahe seinen Regenschirmgriff zwischen die Beine gerammt hätte, weil er der Meinung war, mir keinen Platz machen zu müssen. Mir und dem Kinderwagen sind zum Glück nichts passiert.
Dann auf dem nach Hause Weg spaziere ich die Straße entlang und gehe an einem Herren Mitte 40 vorbei, welcher mich unentwegt anstarrt. Natürlich kannte ich ihn nicht. So etwas macht mir immer Angst, besonders dann, wenn ich weder in Schwarz gekleidet, noch geschminkt bin und auch keine auffälligen Halsbänder oder Sonstiges trage.
Vielleicht liegt es am Wetter, dass die Herren der Schöpfung es heute besonders auf mich abgesehen haben. :)
---------------Im Moment---------------
ist meine Laune: müde
höre ich: ---
lese ich: Retrum von Francesc
esse ich: ---
trinke ich: Wasser
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Ein Samstagmorgen in der Küche
Meine Mitbewohnerin hat gerade den Hängeschrank in der Küche auseinandergenommen, da die Haltevorrichtung der Tür nicht mehr funktionierte. Ich habe mir Brötchen mit Marmelade geschmiert und schaue ihr zu, wie sie nun das Gelenk komplett in seine Einzelteile zerlegt.
Ihr fällt natürlich ein kleiner Stift, von dem sie noch rätselt, woher er kam, entgegen und auf den Boden. Sie holt einen Gummibesen und zieht von der Kante der Wand den Boden ab. Es werden Staubflusen aufgewirbelt, welche bis dahin hinter dem angrenzenden Schrank gelagert haben. „Oh, ich dachte du hast gestern gesaugt. Sag mal wann warst du eigentlich das letzte Mal beim Augenarzt?“ Ich schaue sie verwirrt an. Was hat denn mein staubsaugen um neun Uhr abends, mit leerem Magen, nach acht Stunden Arbeit mit meinen Augen zu tun. „Ich glaube du kannst nicht richtig gucken. Denn ich finde auch immer wieder dreckiges Geschirr im Schrank.“ Sie dreht sich zur Spüle und hält mir einen Glasdeckel unter die Nase und zeigt auf Wasserränder, die entstehen, wenn man Geschirr abspült und es dann an der Luft trockenen lässt. Also in keinster Weise gefährlich, denn es handelt sich um Kalk. Während ich also wieder an der Spüle stehe und erneut der Wasserhahn läuft, weil Madame keinen Gummipfropfen besitzt, da wir eigentlich eine Spülmaschine haben, sitzt sie wieder am Tisch mit der Sehstärke eines Maulwurfs und versucht kleine Nubsies in eine Technik zu würgen, für die andere studiert haben.
---------------Im Moment---------------
ist meine Laune: entspannt
höre ich: ---
lese ich: Retrum von Francesc
esse ich: Brötchen mit Marmelade
trinke ich: Salbei-Honig Tee
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moony-world am 21. April 12
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Ostermenü 2012
Zu Ostern wollte ich etwas Besonderes ausprobieren. Auf dem Küchentisch lag das Kochbuch „Jamies 30 Minuten Menüs“ und aufgeschlagen war die Seite „Hähnchen Piri Piri“. Alle Zutaten waren im vorösterlichen Einkaufskampf ergattert worden und lagen auf dem Tresen bereit. Und dann klingelte es auch schon an der Haustür. Meine Kochverstärkung war eingetroffen. Voller Tatendrang.
Und so machten wir uns zu zweit an das Osteressen. Eigentlich müsste man nun meinen, dass ein 30-Minuten-Menü zu zweit in 30 Minuten gekocht sein müsste, vor allem bei der guten Organisation. Tatsächlich brauchten wir zu zweit 1 Stunde. Dann saßen wir jedoch endlich am Esstisch und blickten auf köstliches Piri Piri.
Die portugiesischen Törtchen kamen so gut an, dass ich von den sechs Küchlein nur zwei ergatterte und gar nicht so schnell schauen konnte, wie das Backblech leer wurde.
Das Essen war Ostern würdig und die Küche wirkte hinterher auch nicht ganz so schlimm wie befürchtet. Sicherlich werde ich noch mal von Jamie etwas kochen, aber wahrscheinlich eher zu besonderen Anlässen.
Ich wünsche allen noch einen schönen Restostermontag! Und falls ihr Mal einen guten Küchenhelfer braucht: Ich habe einen zur Verfügung, aber den leihe ich nur in selten Notfällen aus. Danke schön
Creeper! ;)
---------------Im Moment---------------
ist meine Laune: durch und durch glücklich
höre ich: "Heaven" von Paul van Dyk
lese ich: Retrum
esse ich: ---
trinke ich: Tee
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Der Frühling ist da!
Heute war ein perfekter Tag. Ich saß im Schlosspark und habe mich vom Frühling inspirieren lassen und konnte eine Menge Ideen für Kurzgeschichten oder Szenen in mein Notizbuch schreiben.
Dazu habe ich auch ein paar Schnappschüsse gemacht um den Frühling einzufangen:
---------------Im Moment---------------
ist meine Laune: frühlingshaft mit Kopfschmerzen
höre ich: Radio Salut
lese ich: "Magie" von Trudi Canavan
esse ich: ---
trinke ich: Activ-Schorle Apfel-Himbeere-Granatapfel
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Frage des Tages
Schüler: "Darf man die Bibliothek einfach so zum Lernen nutzen? Ohne Ausweis?"
Bibliothekarin: "Ja genau!"
Schüler: "Also darf dann Gott und die Welt die Bibliothek einfach so nutzen?"
Bibliothekarin: "Ja."
Wir haben gelernt, auch Gott darf um sonst in der Bibliothek lesen, genauso wie Normalsterbliche!
---------------Im Moment---------------
ist meine Laune: aufgedreht
höre ich: Scooter in Hamburg live (über Stream)
lese ich: "Magie" von Trudi Canavan
esse ich: ---
trinke ich: ---
geöffnete Tabs: twitter, Scooter Stream
ungemütliche Nacht
Heute Morgen wachte ich auf und meine eine Schulterseite tat weh. Ich habe mir wohl einen Nerv eingeklemmt oder mich ein wenig verlegen.
Ein wenig später bemerkte ich, dass ich die ganze Nacht auf meinem Tagebuch geschlafen hatte. Somit war der Übeltäter für die ungemütliche Nacht gefasst.
---------------Im Moment---------------
ist meine Laune: noch leicht müde
höre ich:Vogelgezwitscher
lese ich: "Magie" von Trudi Canavan
esse ich: Müsli
trinke ich:Milch
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moony-world am 07. März 12
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Kurz mal rausschauen
Heute mal ein kleines Blitzgewitter von lustigen Situationen:
Meine Kollegin sieht das Mumin-Buch bei mir liegen "Oh hast du dir das ausgeliehen?" "Ja, ich mag die Mumins und ich wollte da mal rausschauen."
Ja das Buch hat zwar schon ein größeres Format, doch die Moony wird sich trotzdem nicht darin verstecken können und dann rausschauen. ;)
Zu dem war ich heute mal wieder beim Sport. Habe meinen neuen Trainingsplan bekommen. Fühlte mich danach super und hätte am liebsten FlickFlacks geschlagen. Da sieht man mal, was für tolle Hormone beim Sport freigegeben werden! Und es fördert sicherlich auch die Kreativität für neue Storys. ;)
Meine eingereichte Story für den Wettbewerb läuft leider noch nicht so gut. Bisher keine Stimme, während andere schon fünf Stimmen haben.
Aber es ist ja noch nie ne Meisterin vom Himmel gefallen.
Und kennt ihr das? Ihr hört einen Song im Radio und merkt euch markante Wörter aus dem Refrain, um das Lied dann zu googeln (ach ne ich binge jetzt ja ;) ) und dann bemerkt ihr, dass es über 100 Songs mit diesen Stichwörtern gibt. Das ist unglaublich. Mir lässt so etwas auch dann keine Ruhe mehr. Naja vielleicht fällt mir ja im Traum noch etwas zu dem Song ein.
---------------Im Moment---------------
ist meine Laune: gute Laune
höre ich:fernsehen und die Textbrocken in meinem Hirn
lese ich: "Magie" von Trudi Canavan
esse ich: nichts, denn ich bin vom Hühnchenfleisch satt
trinke ich: grünen Tee
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moony-world am 05. März 12
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Babys und die Feuerwehr
Ich schaue von meinem Buch auf und lausche dem schleifenden Geräusch. Es kommt von der Treppe, an der ein kleines Baby auftaucht und genau auf die Treppe zusteuert. Ich springe auf und laufe hin, das Kind hat schon eine kleine Hand auf der nächsten Stufe. Es schaut mich mit riesigen Augen an, warum ich denn so aufgeregt bin. Und ich schaue das Baby mit riesigen Augen an. So nahe bin ich einem kleinen Winzling noch nie gewesen. Normalerweise sind die Kinder mit denen ich es zu tun habe im Kindergartenalter, daran bin ich gewöhnt. Babys kenne ich nur in Kinderwagen. Was macht man denn in so einem Fall? Ich hebe ihn hoch und setze ihn hinter der Treppe ab. Er sieht mich an und ist ganz erstaunt, aber er scheint meinen Griff überlebt zu haben. Seine Mutter bemerkt dieses Ereignis gar nicht und kommt erst angerannt, als ich schon wieder auf meinem Platz sitze. Der Fratz schaut mich immer noch mit großen Augen an und zum Glück nicht mehr die faszinierende Treppe. Ein Danke bekomme ich natürlich nicht zu hören.
Es erinnert mich an ein ähnliches Erlebnis in einem Café. Dort krabbelte das Kind bis zur Tür, was auch ungefährlich ist, denn ich schaue nicht immer zu Boden, wenn ich die schweren Türen von Restaurants und Läden auf drücke.
Ich frage mich, warum ich immer die Feuerwehr spielen muss und warum mir so etwas ständig auffällt? Apropos Feuerwehr, die habe ich heute auch unbeabsichtigt angerufen und auf den Schreck, dass sich ein smarter Feuerwehrmann am anderen Ende meldete, gleich aufgelegt. Ich wollte eigentlich nur meine Kollegin nerven.
---------------Im Moment---------------
ist meine Laune: müde und sehnsüchtig
höre ich:Ticken meiner Uhr und die Waschmaschine
lese ich: "Magie" von Trudi Canavan
esse ich: Halloren Pralines
trinke ich: Vöslauer balance
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moony-world am 01. März 12
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fou lundi
Es ist wieder einmal Montag. Doch dieser Montag ist anders als andere Montage für mich. Er begann zwar nicht energiegeladen, jedoch voller Tatendrang. Heute vor der Arbeit boxte ich mich schon durch die Alice-Hotline und stattete meiner Krankenkasse einen Besuch ab. Und dann kam ich gut gelaunt auf der Arbeit an. Ja, heute hatte ich große Pläne!
Erst natürlich meine Arbeitswelt verändern und meiner Kollegin mit einem Geburtstagsgruß ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Und auch für den Abend hatte ich schon Großes vor, denn es sollte ins Fitnessstudio gehen und eine neue Mitgliedschaft beantragt werden.
Also gut. Rein ins Büro, Sachen von sich schmeißen, raus aus dem Büro und ab zur Kollegin.
Dieser grinste mich an, stand auf und wiederhole meine Worte „Herzlichen Glückwunsch nachträglich zum Geburtstag!“ Im ersten Moment hielt ich das für einen Witz, doch dann fragte sie mich, was ich denn am Wochenende gemacht hätte und ob ich auch gefeiert hätte. Wieso sollte ich gefeiert haben? Ich habe doch erst Geburtstag. Es gab große Augen und eine überschwängliche Entschuldigung.
Mein Geburtstag scheint manche zu verwirren, dachte ich nur bei mir, denn in der letzten Woche war es mir schon passiert, dass eine andere Kollegin gar nicht mitbekommen hatte, dass auch ich in diesem Monat das Licht der Welt erblickt hatte, und teilte mich deswegen an meinem Geburtstag zum Spätdienst ein. Ich mag zwar hier keine Bekannten haben, aber an meinem Geburtstag bis nach 18 Uhr zu arbeiten, ist kein schönes Geschenk. Natürlich gab es auch dort ganz viele Entschuldigungen und der Plan wurde geändert. Nun kann er also kommen der Geburtstag.
Aber er kommt langsam, denn der Montag wollte gar nicht enden.
Um 15 Uhr schaute ich gähnend auf die Uhr und besuchte eine Kollegin, um mit ihr etwas zu besprechen. Als ich aus meinem Büro trat und in die Räume links und rechts von mir schaute, wurde mir leicht komisch. Hatte ich etwas verpasst oder war eine Alien-Invasion vonstattengegangen. Kein Mensch war da. Und auch aus den anderen Büros hörte ich nichts. Zum Glück traf ich meine Kollegin an, welche allerdings auch nicht wusste, wo alle geblieben waren. Vielleicht waren alle schon gegangen, weil es Montag war?
Aber als dann mein Feierabend kam, waren die meisten Kollegen wieder in ihren Büros und tippten fleißig auf ihren Tastaturen. Für mich ging es ins Fitnessstudio gleich um die Ecke.
Der Montag ist vorbei und Moony hat vieles geschafft und einen Mitgliedsausweis. Somit werde ich mir gleich an meinem Geburtstag einen Saunabesuch gönnen!
---------------Im Moment---------------
ist meine Laune: hungrig und quirlig
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lese ich: "Magie" von Trudi Canavan
esse ich: Erdnüsse
trinke ich: nichts
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moony-world am 27. Februar 12
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