Auch im April kam ich am meisten während einer Bahnfahrt in den Norden zum Lesen. Das Buch, welches ich mir mitgenommen hatte, war die Anthologie "Tortillas, Tapas und Toxine", gekauft auf einem Krimifestival. Nach zwei Kurzgeschichten habe ich dieses Buch aufgegeben, denn die Storys hatten keinen Biss, bzw. waren sehr verwirrend. Wer Spanien liebt und sehr häufig dorthin reist, der kann dem Büchlein wahrscheinlich mehr abgewinnen. Die Idee, Geschichten und regionale Speisen zu verbinden, finde ich allerdings wunderbar und ich habe mir auch eines der beinhalteten Rezepte herausgeschrieben. Wer sich trotzdem für das Buch interessiert, ich habe es bei Bookcrossing registriert und versende es gerne.
Auf der Rückfahrt griff ich zum dem im März gekauften Buch “Kopfjäger“ von Michael Slade. Die Erstveröffentlichung war bereits 1984, was man in der Technik und manchen Beschreibungen schon merkt. Die Arbeit bei Polizei hat sich schon sehr verändert. Bei der Bewertung von Brutalität / Gewalt, Anspruch, Sex / Obszönität hat der Festa Verlag nicht untertrieben, denn das Buch ist nichts für schwache Nerven, aber auch nicht "einfach so" zu lesen. Wer sich für Polizeiarbeit und Serienmorde interessiert, dem wird das Buch gefallen. Diese Erklärungen machen das Buch allerdings an mancher Stelle langatmig in meinen Augen.
Ich bin noch nicht ganz fertig mit dem Buch und bin über die Auflösung gespannt.
Mai 2016 |
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