Habe am Oster-Wochenende endlich eines meiner Bücher zu Ende gelesen. Bin nun guter Zuversicht, dass ich in den nächsten Wochen mein Lesepensum erhöhen kann.
Auch an meiner momentanen Schreibarbeit komme ich weiter.
Allerdings fällt es mir schwerer, mich nur am Wochenende darauf zu konzentrieren.
Am liebsten hätte ich jetzt ein paar Wochen frei, sodass ich mich gleich morgens bei schönem Sonnenschein an meinen PC setzen könnte, um zu schreiben und zu korrigieren.
---------------Im Moment---------------
ist meine Laune: deprimiert
höre ich: ---
lese ich:schon wieder mehrere Bücher auf einmal
esse ich:---
trinke ich: Früchtetee
geöffnete Tabs: Twitter, Fddb, TweetedTimes
Hallo,
also ich lese gerne Kafka und kenne auch ein wenig seine Biografie. Ich weiß aber gerade gar nicht worauf du hinaus willst.
Dabei fällt mir ein, dass ich immer noch seine Tagebücher im Schrank stehen habe, die ich unbedingt lesen will!
So schreibt er am (17/18 Mai) "Habe ich nicht einmal die Entschlossenheit, diesen Federhalter, dieses Stück Holz täglich in die Hand zu nehmen." (Kafka Tagebücher 1909 -1912, S.17)
Spricht er doch vielen aus der Seele.
Kafka war ja auch wie die meisten Männer der Zeit eine arme Sau.
Denk mal an "Die Verwandlung": Das Ding hat er auch - wie das meiste seines Zeugs - des Nachts geschrieben. ;) War eben noch eine ganz andere Normalarbeitszeit wie heute (Wobei ich da mittlerweile eher für die Vilarsche Lösung bin... und wenn das nicht geht, dann für das VW-Notbehelf; nur eben nicht als Notbehelf, sondern als Dauerlösung für die gesamte Volkswirtschaft.).