Ein Tag mit Generation „Irgendwas mit Medien“
Ein ganz gewöhnlicher freier Tag läuft bei mir und meinem Freund auch gerne mal so ab:
Wir sitzen an einem großen Schreibtisch, welcher alles zu bieten hat: Von der Digital-Kamera, über Netbook und Tablet bis zum Home-Computer. Mein Freund sitzt vor dem Rechern und quält sich durch Installationsprobleme, während ich mitfühlend neben ihm sitze und Nintendo DS zocke. Unsere Eltern würden sich nur angucken und fragen, wie man nur einen so schönen Tag drinnen verbringen kann. Aber uns genügt schon das offene Fenster, momentan bringt der Mai eh kein warmes Wetter. Manch anderer mag nun argumentieren, dass es doch nichts ist, wenn man zu zweit nur vor den Bildschirmen sitzt. Man könne doch seine gemeinsame Zeit lebendiger und mit mehr Aktivitäten gestalten. Aber es ist nicht so, dass wir nur schweigend da sitzen, Rücken an Rücken: Während der Ladebalken sich quält voll zu werden, schaut mir mein Freund über die Schulter und hilft mir die schwierigen Quests zu bewältigen und ich bin immer da, wenn man wieder ein Neustart nötig ist und er verzweifelt. Und ganz solche Stubenhocker sind wir dann auch nicht, denn durch das offene Fenster lockt der Frühling und so unternehmen wir einen wunderschönen Spaziergang. Eine Stunde Berge und Türme hinauf klettern reichen uns dann aber schon, denn auf mich wartet ein Blogbeitrag der geschrieben werden will und auf meinen Freund das lang ersehnte Diablo III. Doch bevor irgendwas getan wird, gibt es Essen mit der Familie.
Also von wegen wir vereinsamen. Und Abends erzählen wir uns gerne, welche elektronischen Geräte sich denn heute wieder einmal über uns lustig gemacht haben.

Ausblick vom Hoferkopf. Mai 2012 mit Benji Ein kleiner Ausflug ins Grüne!