Sonntag, 15. November 2015
Mein Bücherregal im Oktober

Neu im Regal

  • “Fremd“ von Ursula Poznanski und Arno Stroebel
  • “Blinde Vögel“ von Ursula Poznanski
  • “Balla Balla“ von Sobo Swobodnik
  • “Tabu“ von Ferdinand von Schirach
  • “Mein Blick ins Jenseits“ von Gordon Smith
  • “Die Betrogene“ von Charlotte Link
  • “Todgeburt“ von Sam Maas

Über das Lesen im Oktober

Im Oktober stockte mein Lesen. Ich fing an mit der Reihe „Die Schwestern des Mondes“, doch nach 50 Seiten war mir klar: So verlockend auch der Klappentext klang, der Inhalt war nicht meins. Trotzdem quälte ich mich in der ersten Hälfte des Monats mit dem Buch herum und schaffte so im Endeffekt gar nichts. Ich brach ab und sortierte alle bisher gekauften Werke aus der Reihe aus und registrierte sie bei Bookcrossing.com. Ich bin gespannt, ob sie einen neuen Leser finden.

Ansonsten habe ich viel im Buch „Katzen auf der Couch“ gelesen von John C. Wright. Ein Buch, das ich jedem empfehlen kann, der denkt seine Katze ist reif für die Therapie. Das Problem mit meinem Kater (mein Wecker um 4 Uhr morgens) konnte ich zwar noch nicht beseitigen, aber ich habe neue Einsichten zum Leben der Vierbeiner gewonnen. Das Buch steht schon länger in meinem Regal und ich blättere immer wieder gerne hinein.

Am Ende des Monats habe ich in das Buch „Weniger reden und öfter mal in die Badewanne: Mein Leben als Leser„ von Nick Hornby reingeschnuppert. Daher kam mir auch die Idee, hier mal ein wenig über mein „Lesen“ zu schreiben. Ich hoffe euch gefällt es. Und wenn ihr gerne einen der oben aufgeführten Titel aus „Neu im Regal“ rezensiert und kommentiert haben möchtet, postet es mir doch in den Kommentaren, schreibt mir auf Twitter oder eine Mail. Ich werde es dann anderen Büchern vorziehen.




Mittwoch, 11. November 2015
"Zoo City" von Lauren Beukes

Dieses Buch habe ich in der Bibliothek durch Zufall gefunden. Ich war ganz angetan von dem Cover und begeistert, als ich den Klappentext las. Es versprach ein bisschen Magie und das es sogenannte Zoos gab, Menschen die auf magische Weise ein Tier als Beschützer bekamen, wenn sie in ihrem Leben auf die schiefe Bahn geraten.

Inhalt

Das Buch steigt sofort voll in das Leben von Zinzi ein, die ein Faultier als Begleiter und die Fähigkeit verlorene Dinge wieder zu finden, hat. Wundervolle Idee und auch ein klasse Einstieg. Jedoch verliert sich schnell das Ziel des Buches und der Inhalt wird verwirrend, bis ich nicht mehr mitkam und das Buch abgebrochen habe.

Struktur

Das Buch hat gut gegliederte Kapitel, die eine gute Länge haben. Die einzelnen Kapitel werden öfters durch „Berichte“, „Interviews“ oder fiktive Kommentare unterbrochen. Dies stört den Lesefluss nur gering und die Abschnitte sind gut gekennzeichnet, sodass man leicht wieder in die Geschichte einsteigen kann.

Stil und Sprache

Da es sich um eine Übersetzung handelt und der Inhalt in Afrika spielt, gibt es zwischendurch afrikanische Begriffe, die nicht übersetzt wurden. Dies hat mich kaum gestört, da aus dem inhaltlich immer klar war, was gemeint ist. Zudem gibt es hinten im Buch ein kleines Glossar, welches die Begriffe erläutert.

Zusammenfassung und Bewertung

Die Idee finde ich fantastisch, doch inhaltlich kam ich auf der Hälfte nicht mehr mit und habe das Buch abgebrochen. Dies finde ich sehr schade. Da ich keine anderen Leserkommentare kenne, weiß ich nicht, ob es nur mir so geht und ich würde dem Buch auch eventuell noch eine zweite Chance geben. Trotzdem gibt es dafür Punktabzug und ich gebe dem Buch 3 von 5 Punkten.


Beukes, Lauren: Zoo City. Rowohlt, 2014. ISBN 978-3-499-25968-5










Sonntag, 25. Oktober 2015
Herbsttag

Ich habe am Wochenende eine kleine Skizze aus meinem Fenster gewagt.
Die Kolorierung ist mir leider noch nicht so gelungen. Dort brauche ich noch Übung. Ich nehme gerne Tipps entgegen.

aquarellzeichnung