Sonntag, 18. Januar 2015
Rezension zu einem Standardwerk

Heute gibt es von mir eine Rezension zu dem Buch „Creative Writing: Romane und Kurzgeschichten schreiben“ von A. Steele (Hg.). Ich habe es schon im vergangenen Jahr gelesen und mir dazu Notizen gemacht.

Allgemeines

Ich habe mir dieses Buch aus der Bibliothek ausgeliehen, da es eine Neuanschaffung war und ich immer neugierig bin, ob in „neuen“ Werken auch brauchbare und neue Ideen enthalten sind.
Der Titel des Buches lässt sehr gut auf den Inhalt schließen und ist damit selbst erklärend.

Inhalt

Da der Titel sehr allgemein gehalten ist, waren meine Erwartungen in Bezug auf den Inhalt nicht allzu hoch. Es gibt viele Schreibratgeber und man darf auch nicht verschweigen, dass es sich bei dem Werk, welches 2013 erschienen ist, um die vierte Auflage handelt.
Der Aufbau des Buches ist einfach gehalten und nach den verschiedenen wichtigen Themen des Schreibens gegliedert. So werden Figuren, Plot, Perspektive, Dialoge, Ort und Zeit, Thema und die Überarbeitung besprochen und den angehenden Autoren Hinweise und Übungen gegeben. Diese alt bekannten Themen werden erweitert durch ein Kapitel „Die Stimme“, dessen Thema das Vorlesen, aber auch die innere Lesestimme des Autors und der Leser behandelt. Dazu gibt es noch eine Kurzgeschichte im Anhang, anhand der die Verfasser beispielhaft die Themen erläutern.

Struktur

Das Buch ist klar und eindeutig gegliedert. Am Ende jedes Kapitels gibt es Übungen, anhand deren man das gerade Gelesene umsetzen lernt und vertiefen kann.

Stil und Sprache

Der Stil und die Sprache sind erfrischend und klar. Alles ist so beschrieben, dass es leicht verständlich ist. Das Buch ist gut gegliedert und man findet sich durch das Inhaltsverzeichnis sehr gut zurecht. Um den Inhalt zu verdeutlichen, gibt es viele gut gewählte Zitate.

Zusammenfassung und Bewertung

Bei diesem Buch handelt es sich um ein Standardwerk. Es bespricht alle wichtigen Grundlagen, die eine Geschichte zu einer spannenden Geschichte macht. Ich habe dieses Buch gerne gelesen, da es einen klaren Aufbau hat und alle Inhalte durch gut gewählte Beispiele und Vergleiche erläutert werden. Zudem gefällt mir, dass es ein Gemeinschaftswerk ist, was beim Lesen jedoch kaum auffällt. Hier erkennt man eine gute Zusammenarbeit.
Der Inhalt gleicht sich natürlich anderen Standardwerken. Die wichtigsten Werkzeuge des Schreibens findet man heute nicht nur in anderen Büchern zum Thema, sondern häufig auch im Internet. Trotzdem würde ich dieses Buch anderen zum Thema vorziehen, da es durch seine klare und neutrale Art besticht und dem Leser viele Möglichkeiten zur Anwendung aufzeigt, wie zum Beispiel die Checkliste, welche wie ein Handout das Wichtigste zusammenfasst.

A. Steele (Hg) / Raymond Carver: Creative Writing: Romane und Kurzgeschichten schreiben. Deutsch von Kerstin Winter. Vierte Auflage. Berlin: Autorenhaus Verlag, 2013. 332 Seiten, ISBN 978-3-8667-119-8, 19,95 €







Sonntag, 11. Januar 2015
Bilder der Woche

Mein Urlaub in Hamburg ist nun leider zu Ende. Es waren sehr schöne zwei Wochen und ich habe eine Menge Impressionen gesammelt. Selbst wenn man dort 23 Jahre gelebt hat, ist die Stadt jeden Tag anders. Hier ein Bild der tanzenden Türme vom Michel aus geschossen.

Und als ich wieder zu Hause ankam fand ich meine beiden Lieblinge wohl auf vor.




Mittwoch, 7. Januar 2015
Nominiert für den Liebster Award

Die liebe Tama mit ihrem Blog Tamaland hat mich für den Liebster Award nomiert. Dies hat mich natürlich sehr gefreut, denn es zeigt mir, dass mein Tun ja doch nicht ganz so chaotisch und zusammenhanglos ist, wie es mir manchmal scheint.

Die Nominierungsfragen und meine Antworten

1. Hast du Herzblut-Postings? Welche?
Ich denke alle Posts in der Kategorie "Kurzgeschichten" gehören zu meinen Herzblut-Postings. Dies liegt daran, dass dort der Schwerpunkt meiner Kreativität zum Vorschein kommt, nämlich das Schreiben von Geschichten. Momentan ist die Kategorie jedoch etwas rar bestückt, was daran liegt, dass ich versuche einen kleinen Kurzgeschichten-Band von mir zu erstellen und die Storys sich in der Überarbeitung befinden.

2. Wie organisierst du dein Bloggen?
Ich versuche momentan einmal pro Woche zu bloggen. Dies ist meistens am Wochenende. Dafür sammle ich zu jeder Zeit auch Themen, die ich häufig auch schon in der Woche vorbereite.

3. Warum hast du begonnen zu Bloggen? Gab es einen konkreten Grund oder ein konkretes Ereignis?
Tatsächlich gibt es ein konkretes Ereignis, welches mich zum Bloggen gebracht hat und dieses hat sogar mit Tamaland zu tun, die mich nominiert hat. Wir haben gemeinsam studiert und sie brachte mich damals hierher zu Blogger.de, um eben meine Kurzgeschichten zu veröffentlichen und Feedback zu erhalten. Davor besaß ich nur eine Homepage.

4. Gibt es ein Szenario, in dem du deine Karriere als Blogger beenden würdest? Welches ist das?
Momentan gäbe es für mich nur einen Grund mit dem Bloggen aufzuhören: wenn ich gesundheitsbedingt nicht mehr an meinem Computer oder Netbook sitzen könnte. Ein Zweiter wäre vielleicht, wenn ich auswandern und in eine nicht fürs Bloggen geeignete Gegend ziehen würde (Mitten in die Savanne, oder in einen Urwald oder dergleichen).

5. Was bedeutet dir dein Blog und das Bloggen an sich?
Mein Blog ist für mich ganz persönlich auch eine Art Tagebuch, hat aber in erster Linie die Funktion mit Freunden und der Welt in Kontakt zu bleiben und ein bisschen von meiner kreativen Ader anderen zu zeigen.

6. Hat Bloggen dein Leben verändert oder dich beeinflusst? Inwiefern?
Ob Bloggen mein Leben tatsächlich verändert hat, kann ich nicht sagen. Ich weiß aber, dass ich durch viele Kommentare immer wieder Mut und Motivation bekomme, weiter zumachen mit dem Schreiben und meinem kreativen Tun.

7. Was würdest du tun, wenn durch einen unglücklichen Datencrash dein kompletter Blog im Datennirvana verschwände?
Natürlich würde ich alles versuchen, um zu retten, was zu retten wäre. Sollte dies wirklich nicht möglich sein, würde ich weiter machen und von "vorne" anfangen. Da mein Blog wie schon gesagt, eine Art Tagebuch ist, ist es ein nach vorne gerichteter Blog und wir leben nur einmal nämlich heute. (Natürlich gibt es einige Beiträge die ich abgesichert habe, allerdings sind das längst nicht alle, ich bin da etwas nachlässig).

8. Lässt du Familie und Freunde an deinem Blog teilhaben? Warum, warum nicht?
Eigentlich kennt jeder meinen Blog und kann immer mitlesen, wenn er möchte. Ab und an bekomme ich auch Rückmeldung von Freunden oder der Familie, aber es ist doch eher selten. Ein "Like" bei Facebook ist eben einfacher, als ein "Kommentar" bei Blogger.de oder andere Kanäle. Auch meine Familie kennt meinen Blog, doch ich glaube nicht, dass es jemanden gibt, der tatsächlich jede Woche auf meine Posts lauert und die Veröffentlichung kaum erwarten kann. Wenn doch, könnt ihr mir gerne dazu Feedback geben. Ich bekomme gerne Feedback. ^^

9. Was bedeutet Unsterblichkeit für dich?
Jetzt kommen wir also zu den harten Fragen des Lebens. Ich glaube daran, dass unsere Seele unsterblich ist. Ansonsten versuche ich im Heute zu leben und nicht soviel über die weite Zukunft nachzudenken.

10. Wenn du dich mit drei Adjektiven beschreiben müsstest, welche wären das?
a. fröhlich und quirlig
b. spontan
c. zuverlässig

11. Welcher Teil deiner Persönlichkeit offenbart sich in deinem Blog?
In meinem Blog erkennt man sehr gut meine kreative Persönlichkeit und meine bibliophile Ader.

Meine Nominierungen

Ich möchte an dieser Stelle für den Liebster Award nominieren:
Salti mit ihrem Blog Traumland
knitcat mit ihrem Strick-Blog
Den Blog von Frau Sturmfrau
Den Blog Faultierwirtschaft
Der Blog von Inez Nachgedacht und nix geblickt

Die Regeln für die Nominierten

Die Regeln für alle Nominierten, die das Stöckchen weiterreichen möchten (ansonsten ist es einfach als Kompliment anzusehen), lauten wie folgt:
- Du musst mich in deinem Blog verlinken
- Du musst 11 neue Blogger nominieren, die weniger als 200 Follower haben (Wenn es weniger sind, ist es aber nicht weiter tragisch - ich komme ja auch nicht auf elf...^^")
- Du musst meine Fragen beantworten und auf deinem Blog veröffentlichen
- Überlege dir 11 Fragen, die deine nominierten BloggerInnen dann beantworten müssen
- Die Person, die dich nominiert hat, darf nicht zurück nominiert werden
- Alle Nominierten müssen von dir informiert werden
- Folge mir bei Blogger.de, twitter.com oder wo und wie du möchtest

Hier meine Fragen

1.Seit wann exisitiert dein Blog und warum hast du mit dem Bloggen angefangen?
2.Wurdest du von einem anderen Blog inspiriert oder wie kamst du zu deinem Blog-Thema?
3.Wie organisierst du dein Bloggen?
4.Wie lange brauchst du durchschnittlich für einen Blogpost (incl. Recherche etc.)?
5. Wie wichtig sind dir deine Leser? Schaust du auf die Besucherzahlen deines Blogs?
6.Was ist das schönste am Bloggen?
7.Gibt es noch andere SocialMedia Kanäle, die du regelmäßig nutzt?
8.Auf welche Arten drückst du dich am liebsten kreativ aus (Fotografieren, Malen, schreiben, etc.)?
9.Liest du lieber digital oder auf Papier?
10.Welche Blog-Themen interessieren dich auch (außer das Thema deines eigenen Blogs)?
11. Was machst du wenn dir langweilig ist?