Samstag, 18. August 2012
Was macht man an einem heißen Tag?
Diese Woche ist im Zipfel Deutschlands schönstes Wetter angesagt. Heute 26 °C, morgen noch heißer. Und was macht man an so einem schönen sonnigen Tag? Man legt sich in einen kühlen Pool und ist faul. Oder aber man geht in den Zoo und schaut faulen Tieren beim Schlafen zu.
Auch wenn die Sonne brutzelte und man die Berge nur mit Mühe und Not überwand, war es ein wundervoller Zoobesuch mit vielen fantastischen Einblicken ins Tierreich, denn so faul sind die meisten Tiere gar nicht.
Hier ein paar schöne Schnappschüsse:

Ein Tag im Zoo


    ---------------Im Moment---------------
    ist meine Laune: sommerlich
    höre ich: --
    lese ich:"Rot ist mein Name" von Orhan Pamuk
    esse ich: --
    trinke ich: Apfelschorle
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Dienstag, 24. Juli 2012
Von der Handwerkerin zur Müllsack-Organisatorin
Die Befindlichkeiten und Erlebnisse wandeln sich von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde und teilweise sogar von Minute zu Minute. Soviel könnte ich gar nicht schreiben.
So war ich noch letzte Woche glückliche Handwerkerin, die stolz darauf war, dass sie den Badezimmerspiegel alleine angebracht hatte, so wachte ich heute Morgen als „Queen of cardboard boxes“ auf. My home is my box. Da fiel mir schlagartig wieder ein, dass ich den gelben Sack auf dem Balkon vergessen hatte – und damit meine ich weder meinen Kater, noch meinen Freund, wie man in organisierten Großstädten denken könnte. Nein, ich meine wirklich die alten gelben Säcke, die nur alle zwei Wochen abgeholt werden und solange in der Wohnung rumgammeln. Also hieß es raus aus dem Bett und auf den Balkon im Nachthemd, um zu schauen, ob es vielleicht noch eine Chance gab, dass die Müllabfuhr noch nicht um sechs Uhr durch die Straße gefahren war. Aber natürlich waren die Abholer wache Kerlchen und kein Sack lehnte mehr am Baum. Mein Blick schweifte die Straße entlang und blieb an etwas Gelben hängen. Die gegenüberliegende Straßenseite war noch mit Müllsäcken gepflastert. Ein paar Hundert Meter weiter gab es sogar einen gelben Sackberg, der schon fast die Hausspitze erreichte.
So verschnürte ich den schon nach Katzendosen stinkenden Sack und stellte ihn „in Nachbars Garten“. Sollte die Stadt sich einmal überlegen, was sie für die Bürger Gutes tun können, wären gelbe Tonnen wunderbar! Es scheint aber wohl niemanden in der Entsorgung und/oder Verwaltung zugeben, der das Katzendosenprobelm kennt.
    ---------------Im Moment---------------
    ist meine Laune: sommerlich
    höre ich:Starbucks Musik
    lese ich:"Menschenmacher" von Cody McFadyen
    esse ich: --
    trinke ich: Choclate Mocha
    geöffnete Tabs: twitter, gmx.net, online-lesekreis.blogspot.de



Donnerstag, 12. Juli 2012
Handwerkerin
Der Umzug ist fast vollbracht, doch es mussten einige Schwierigkeiten überwunden werden. Zunächst lernte ich, wie ich Dinge wegschmeiße. Das ist sehr wichtig bei einem Umzug. Ich habe sicherlich zehn volle Müllsäcke entsorgt und es fiel mir bei vielen Dingen nicht leicht, doch mit den besten Freunden an der Seite geht das schon. Dann kam eine lange Fahrt auf mich zu. Ich weiß nun, dass es etwas noch schlimmeres gibt, als mit Kleinkindern in den Urlaub zu fahren: Mit zwei Katzen zehn Stunden ein Auto zu teilen. Nach der langen Fahrt waren wir alle sehr müde, aber während die Katzen sich ausschliefen, war ich wieder am Arbeiten und Auspacken. Nun der schwierigste Teil, der mich zu meinem neuen Projekt bringt: Sämtliche neue Möbel, Lampen und Badezimmerartikel müssen zusammen oder angeschraubt werden. Ich habe eigentlich nur eine linke Hand, allerdings gebrauchte ich diese bisher nur für Ikea-Regale, sobald es an Wände oder Sanitäranlagen geht, weigert sich meine Hand anzupacken. Aber was muss, dass muss. Sicherlich, es werden auch Bekannte und Freunde gefragt, aber ich bin der Meinung, ich muss es können. Wer auf zwei Beinen steht und alleine gehen kann, wird niemals allzu große Probleme haben. Daher heißt mein neustes Projekt: Handwerkerin werden. Und