Sonntag, 10. Juli 2011
Der Kampf
Sie stürmte hinaus die steinernen Treppen hinunter. Über ihr blitzen die Funken und die Luft war von dem Gestank von Rauch und Feuer belegt. Sie sah ihren schlimmsten Feind, doch daran durfte sie jetzt nicht denken. Wenn sie ihn wahrnahm und ihn in ihren Kopf ließ, würde alles um sonst gewesen sein. Nein jetzt musste sie loslassen können. Alles. In diesem Moment riss sie ihre Hand nach vorne und schrie „Expekto Patronum“. Aus der Spitze ihren Mahagoni-Stabes schoss ein weißer Lichtblitz, welcher sich sofort in die Gestalt eines mächtigen Leoparden verwandelte und den Dementor, welcher sich ihr schon zu gewendet hatte angriff. Diesen Moment liebte sie. Es war als würde er alles schlechte von ihr nehmen. Es war die große Schlacht, doch sie konnte lächeln.



Twitteratur
Heute ein Zitat aus dem Werke "Twitteratur - Weltliteratur in 140 Zeichen".
Dort wird auch das Werk behandelt, welches ich bei meiner mündlichen Prüfung vorgestellt habe. Hätte ich das Werk so zusammengefasst wie in "Twitteratur" hätte ich wohl nicht bestanden. Lustig ist es trotzdem und so bin ich gespannt, ob jemand weiß um welches Werk es sich handelt:

" Hab mich offenbar in einen großen Käfer verwandelt. Ist das einem von euch schon mal passiert? NetDoktor.de ist keine Hilfe"

Zudem möchte ich drauf hinweisen, dass auch auf meinem Blog ganz unten recht ein kleiner blauer Vogel zwitschert. Wenn ihr ihm zuhört, erfahrt ihr Neuigkeiten über neue Texte, Bilder oder Unsinnigkeiten von mir, sowie Empfehlungen meinerseits.

---------------Im Moment---------------
ist meine Laune:hungrig
höre ich: Say von John Mayer
lese ich: "Das Wörterbuch des Victor Vau" von Ruebenkamp
esse ich:brötchen mit marmelade (gleich)
trinke ich:Kakao
geöffnete Tabs: gmx, LibraryThing, last.fm



Samstag, 9. Juli 2011
Cat fight
Manchmal bekommen meine Katzen einen Rappel, dann kann sie nichts mehr beruhigen. Bei meiner Katze ist es dann, wenn sie vollends verwöhnt wird.
Eben habe ich sie gekrault und ihr das Fell gestriegelt, weil sie jetzt anfängt zu haaren wie blöde. Und sie liebt dass. Kraulen ist das höchste der Gefühle. Und der Kater wird dann immer neidisch und greift sie normalerweise an. Aber diesmal saß er friedlich daneben und kaute an seinem Schuh herum, den er vergöttert, weil ich ihn manchmal innen mit Katzenminze einreibe. Plötzlich wie aus dem Nichts sprangt sie hoch und griff ihn an und beißt ihm in den Hals. Er war total verwirrt und sprang auf. Sie hinter ihm her und ihn in die hinterste Ecke des Bades getrieben. Er quietschte schon, weil sie ihm mit ihren langen Krallen hiebte. Dann ging es wieder ins Wohnzimmer. So schnell konnte ich gar nicht gucken. Dort riss sie die Hälfte meiner Ladekabel aus den Steckdosen. Ich hatte Mühe die beiden zu trennen. Na fünf Minuten Auszeit für beide, war alles wieder gut. Sie beäugten sie ein bisschen misstrauisch, aber spätestens heute Abend kuscheln sie wieder und nehmen mein Bett in Beschlag.

Also die Moral von der Geschicht? Wenn Katzen erstmal so richtig verwöhnt werden, fahren sie zu Hochtouren auf und man sollte vorsichtig werden als Kater.

Mojo Rojo mit seinem Lieblingsspielzeug, einem alten Schuh.



Sonntag, 3. Juli 2011
Zeitmanagement
Als kreative Chaotin hat man es nicht so mit dem Zeitmanagement. Daher freut man sich über ein so wundervolles Buch wie das von Cordula Nussbaum „Organisieren Sie noch oder leben Sie schon?“. Es hat mir schon so manche schöne Idee gegeben, was ich in meinem Chaos verbessern kann.

Und trotzdem bin ich momentan nicht die beste Zeitmanagerin. Woran das liegt? Sicherlich nicht an den Werkzeugen die mir vorliegen, sondern an dem Umstand des „nicht umsetzen können“.

So basieren viele Zeitmanagement-Systeme auf den Bausteinen „Prioritäten setzen“, „Ordnung schaffen“, „Delegieren“ und „Nein sagen“.

Betrachten wir es mal in meinem Fall:

1. Prioritäten setzen

Ganz klar. Habe ich gemacht. Priorität Nr. 1 ist meine Bachelorarbeit. Danach kommt lange Zeit nichts und dann erst einmal die Arbeit und andere wichtige Dinge wie Bewerbungen und anderer Uni-Krams. So unwichtige Dinge wie abwaschen und staubsaugen fallen da gerne mal über den Rand der Prioritäten.


2. Ordnung schaffen

An meinem Arbeitsplatz halte ich Ordnung und auch in meinem Literaturverzeichnis halte ich Ordnung so gut es geht. Zu Hause? Wo ist das denn? Da schlafe ich nur noch. Da braucht es keine Ordnung und solange der Weg vom Bett zur Haustür und zur Toilette frei ist, muss das reichen. Natürlich räume ich mal im Vorbeigehen ein bisschen was wieder an seinen Platz, aber eine halbe Stunde oder gar eine ganze kann ich dafür nicht aufwenden. Geschweige denn saugen, denn wenn ich nach Hause komme oder am Sonntag kann ich nicht mehr saugen. Lärmbelästigung der Nachbarn.


3. Delegieren

Würde ich ja gerne. Aber wo niemand ist, kann auch nicht delegiert werden. Meine Katzen hören nämlich nicht darauf, wenn ich ihnen sage „Ach es wäre wundervoll wenn ihr saugt, während ich in der Uni sitze.“ Und wen soll ich da fragen? Meine Nachbarin? Nein. - Dabei fällt mir ein, dass sie das gut kann mit dem delegieren, denn während sie auf Kur ist, werde ich ihre Blumen gießen. Und somit wären wir bei Punkt 4.


4. Nein sagen

Wie kann ich bei solchen Dingen wie „Blumen gießen“ nein sagen, wenn ich dann selbst darauf angewiesen bin, dass die wenigen Personen die mich mal nach etwas fragen, da sind, wenn ich mal wegfahre. Wer soll meine Katzen füttern, wenn nicht meine Nachbarin oder meine Eltern? Die füttern sich leider noch nicht von selbst.

Man sieht, Zeitmanagement ist wundervoll, wenn man ein normal arbeitender Mensch ist und nicht gerade seine Bachelorarbeit schreibt. ;)

---------------Im Moment---------------
ist meine Laune:gestresst
höre ich: "Animanl Instinct" von The Cranberries
lese ich: "Das Wörterbuch des Victor Vau" von Ruebenkamp
esse ich:brötchen mit marmelade
trinke ich:gar nichts
geöffnete Tabs: gmx, Twitter, eine Onlineumfrage, last.fm, FA